Bewertung:

Das Buch „Taj“ ist ein historischer Roman, der eine fesselnde Liebesgeschichte mit der reichen Geschichte des indischen Mogulreichs verknüpft, wobei der Schwerpunkt auf dem Bau des Taj Mahal liegt. Die Leser finden das Buch gut geschrieben und fesselnd, mit einer Mischung aus Romantik und historischen Einblicken, die diejenigen anspricht, die sich für diese Epoche und ihre Kultur interessieren. Einige sind jedoch der Meinung, dass das Buch mehr in Richtung Romantik als in Richtung Abenteuer tendiert, was nicht alle Liebhaber historischer Romane zufrieden stellen dürfte.
Vorteile:⬤ Fesselnde Liebesgeschichte, verwoben mit historischen Ereignissen.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Geschichte und Kultur der Moguln.
⬤ Die Charaktere sind glaubwürdig und gut ausgearbeitet.
⬤ Anschauliche und lebendige Bilder, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Kann eher als Liebesroman denn als historisches Abenteuer wahrgenommen werden.
⬤ Manche Leser wünschen sich mehr Abenteuer und weniger romantische Elemente.
⬤ Die zeitliche Abfolge kann nicht linear sein, was manche Leser verwirren kann.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Taj: A Story of Mughal India
Als seine Königin Arjumand Banu - Mumtaz-i-Mahal, die Auserwählte des Palastes - starb, wollte Schah Jahan ein Denkmal errichten, das ein Abbild seiner vollkommenen Liebe zu ihr sein sollte. Zweiundzwanzig Jahre lang schufteten zwanzigtausend Männer Tag und Nacht, um die Obsession des Kaisers zu erfüllen.
Das Ergebnis war das Taj Mahal, ein mit Gold, Silber und kostbaren Juwelen ausgekleidetes Marmormausoleum. Dieser kraftvolle Roman erzählt die Geschichte des Taj Mahal auf zwei parallelen Ebenen. Die erste erzählt die leidenschaftliche Liebesgeschichte von Shah Jahan und Arjumand bis zu ihrem Tod durch die Stimmen der drei Hauptfiguren - Arjumand, Shah Jahan und Isa, Arjumands Lieblings-Eunuch.
Der zweite Teil erzählt von den späteren Jahren der Herrschaft Schah Jahans, dem Bau des Taj Mahal und der blutigen Verfolgung des sagenumwobenen Pfauenthrons durch seine Söhne. Verwoben mit der Erzählung über den Bau des Taj ist die Geschichte von Murthi, dem hinduistischen Handwerker, der als Geschenk an den Kaiser geschickt wurde, um das berühmte Marmor-Jali um Arjumands Sarkophag zu schnitzen.
In diesem komplexen und faszinierenden Buch hat Murari viel mehr als nur einen historischen Roman geschrieben. Er hat die Zeit, in der die Geschichte spielt, gekonnt nachempfunden: die Opulenz des Palastes und die bittere Armut im Indien des 17.
Jahrhunderts, die Wechselfälle der Herrschaft von Schah Jahan und die oft erbitterten Konflikte zwischen Männern unterschiedlichen Glaubens.