Bewertung:

Das Buch behandelt die Geschichte der amerikanischen Sozialbewegung und der Protestsongs und fesselt den Leser durch seine Gründlichkeit und seine persönlichen Bezüge. Es leidet jedoch unter zahlreichen faktischen Ungenauigkeiten, oberflächlichen Analysen und unzusammenhängenden Texten.
Vorteile:Das Buch wird für seinen gründlichen, fesselnden Schreibstil gelobt, der sich mit persönlichen Erfahrungen verbindet. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der amerikanischen sozialen Bewegungen und Protestsongs.
Nachteile:Kritiker weisen auf zahlreiche sachliche Fehler und Fehlinformationen hin und stellen die Autorität des Autors zu diesem Thema in Frage. Dem Buch wird ein Mangel an Tiefe vorgeworfen, da es wichtige Themen oft ohne angemessene Analyse oder Zusammenhalt überfliege.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Talkin' 'bout a Revolution: Music and Social Change in America
Talkin' 'Bout a Revolution ist ein umfassendes Handbuch über die Beziehung zwischen amerikanischer Musik und Politik. Der Musikexperte Dick Weissman beginnt mit den Anfängen der amerikanischen Geschichte und wendet sich dann dem Hauptthema des Buches zu: der Musik des 20.
Jahrhunderts - Lieder von und über amerikanische Ureinwohner, Afroamerikaner, Frauen, spanischsprachige Gruppen und mehr. Das Buch ist in seiner Herangehensweise beispiellos und bietet eine multidisziplinäre Diskussion, die breit gefächert ist und beleuchtet, wie soziale Ereignisse die Musik beeinflussen und wie die Musik soziale Ereignisse beeinflusst.
Weissman geht in die Tiefe und deckt alles ab, von der aktuellen Musik der amerikanischen Ureinwohner über die „Musik des Hasses“ - rassistische und neonazistische Musik - bis hin zur Musik der Golfkriege, Gewerkschaftsliedern, patriotischen und Antikriegsliedern und vielem mehr. Das Buch ist ein wertvolles Hilfsmittel für Professoren, die Politik und Musik unterrichten, und eine anregende, leicht zugängliche Lektüre für alle Arten von Musikliebhabern, von Gelegenheitsmusikfans bis hin zu Liebhabern der Sozialwissenschaften und eingefleischten Musikgeschichtsliebhabern.