Bewertung:

Das Buch verbindet persönliche Erinnerungen und anthropologische Forschung, um die Geschichte der Geschlechterbeziehungen zu untersuchen, insbesondere das Konzept der toxischen Männlichkeit und die Rolle der weiblichen Gottheit in egalitären Gesellschaften. Es bietet Einblicke in die weibliche Ermächtigung und kritisiert patriarchalische Strukturen und fordert eine Wiederherstellung der Rolle der Frau für eine bessere Zukunft.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ verbindet persönliche Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beziehungen zwischen den Geschlechtern
⬤ hebt die Bedeutung der weiblichen Selbstbestimmung hervor
⬤ fesselnder Schreibstil, der sowohl Männer als auch Frauen anspricht
⬤ bietet ein neues Verständnis von egalitären Gesellschaften und dem heiligen Weiblichen.
⬤ Das Buch könnte in erster Linie Frauen ansprechen, was die Leserschaft einschränken könnte
⬤ einige könnten die Mischung aus persönlichen Memoiren und akademischer Forschung unkonventionell finden
⬤ Leser, die sich nicht für Feminismus oder Gender Studies interessieren, könnten Schwierigkeiten haben, sich mit dem Material auseinanderzusetzen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Dance of the Deities: Searching for Our Once and Future Egalitarian Society
Seit Tausenden von Jahren hat das heilige Weibliche das heilige Männliche in egalitären Gesellschaften ausgeglichen, eine Gleichheit, die in der westlichen Welt mit dem Aufkommen des Patriarchats vor etwa 5.000 Jahren verloren ging. Heute werden die Beweise für die Göttinnenverehrung in der Jungsteinzeit durch einen patriarchalischen Backlash in der Archäologie wieder aus den Geschichtsbüchern gestrichen.
Dance of the Deities verwebt Memoiren mit anthropologischen Forschungen und nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit zu komplexen alten Gesellschaften und in eine Zukunft, in der die spirituelle und weltliche Autorität von Frauen durch viele Kräfte wiederbelebt wird, einschließlich der Begegnung mit psychedelischen Medikamenten und neuen Arten von modernen Dörfern. Patricia McBroom stellt Beweise für die antiken Naturgöttinnen zusammen und ruft die Frauen von heute dazu auf, Comic-Bilder von weiblicher Schönheit durch authentische, auf der Erde basierende Bilder weiblicher Macht und Autorität zu ersetzen.
Die existenzielle Suche der Autorin nach einem Verständnis für die Rolle der heiligen Frau ist eingebettet in ihre weitreichende Reise durch die Zeit und durch die Kulturen. Sie lädt den Leser ein, sich dem „Tanz der Götter“ anzuschließen, und argumentiert, dass eine gedeihliche menschliche Zukunft auf dem Planeten davon abhängt, das Männliche und das Weibliche in einem wissenschaftlich fundierten ökologischen Sinn des Heiligen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.