Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und unterhaltsame Sozialgeschichte Brüssels in der Zeit vor der Schlacht von Waterloo, die sich auf das Leben der britischen Auswanderer und die soziale Dynamik dieser Zeit konzentriert. Es ist gut recherchiert und enthält eine Mischung aus historischen Fakten, Anekdoten und persönlichen Berichten, die es für Leser, die sich für diese Epoche interessieren, interessant machen.
Vorteile:Das Buch ist akribisch recherchiert und bietet eine Fülle interessanter Informationen über das gesellschaftliche Milieu vor der Schlacht von Waterloo. Es verbindet historische Fakten mit unterhaltsamen Anekdoten, was es zu einer fesselnden Lektüre macht. Viele Rezensenten fanden es schwierig, das Buch aus der Hand zu legen und empfahlen es allen, die sich für Sozialgeschichte interessieren. Das Buch ist leicht verständlich und fesselnd geschrieben, so dass es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Geschichtsinteressierte unterhaltsam ist.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass es sich nicht um eine Militärgeschichte handelt, was für diejenigen, die eine detaillierte strategische Analyse der Schlacht selbst suchen, vielleicht nicht so interessant ist. Außerdem werden zwar viele faszinierende Aspekte der damaligen Zeit behandelt, aber manche Leser wünschen sich vielleicht einen breiteren Rahmen als die gesellschaftliche Elite Brüssels.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Dancing into Battle - A Social History of the Battle of Waterloo
Der gesellschaftliche Hintergrund einer der größten Schlachten der europäischen Geschichte, Waterloo 1815, anschaulich beschrieben
Im Sommer 1815 unternahmen die europäischen Mächte letzte verzweifelte Anstrengungen, um die Herrschaft Napoleons über Frankreich zu stürzen.
Der entscheidende Moment spielte sich in einer Zeit ab, in der der Krieg ein gesellschaftliches Ereignis war; die militärische Dringlichkeit wurde nur noch von den verzweifelten Bemühungen der Soldaten und ihrer Frauen übertroffen, mit den üppigen Bällen Schritt zu halten, die veranstaltet wurden. Die Absicht, den Krieg mit Frivolität zu verleugnen, hielt bis zum 15. Juni an, als die Spannung abbrach und die Truppen ihre Tanzpartner gegen Waffen tauschten und sich auf die Schlacht vorbereiteten.
Nick Foulkes fängt das Gefühl ein, im Zentrum der Ereignisse zu stehen, als das Schicksal Europas auf dem Spiel zu stehen schien.