Bewertung:

Das Buch ist eine überzeugende und relevante Ressource für Tanzpädagogen, die sich auf kritische Tanzpädagogik und kulturell relevanten Unterricht konzentriert. Es betont die Bedeutung der Auseinandersetzung mit den problematischen Aspekten traditioneller westlicher Tanzformen und zielt darauf ab, Gleichberechtigung zu schaffen und institutionalisiertem Rassismus entgegenzuwirken. Einige Leserinnen und Leser empfanden den Fokus auf „Weißsein“ jedoch als überwältigend und empfanden das Buch als Beleidigung.
Vorteile:⬤ Ein Rezensent äußerte den Wunsch, das Buch zurückzugeben, da er es als sehr interessant empfand.
⬤ thematisiert die problematische Geschichte der Tanzpädagogik
⬤ gibt Einblicke in einen kulturell relevanten Unterricht
⬤ enthält sowohl theoretische als auch praktische Abschnitte
⬤ ist für Tanzpädagogen aller Stufen sehr zu empfehlen
⬤ fördert den Dialog über Ethnie und hilft, Weißsein zu dekonstruieren.
Einige Leser empfanden die Betonung des „Weißseins“ als übertrieben und beleidigend und wichen damit von ihrer Erwartung ab, etwas über verschiedene Kulturen im Tanz zu lernen; ein Rezensent äußerte den Wunsch, das Buch aufgrund dieser Empfindungen zurückzugeben.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Dance Pedagogy for a Diverse World: Culturally Relevant Teaching in Theory, Research and Practice
Fragen der Rasse, der Klasse, des Geschlechts und der Religion durchdringen das Studium des zeitgenössischen Tanzes und führen zu kulturellen Konflikten in Klassenräumen und Studios.
Dieses Buch ist das erste seiner Art und gibt Tanzpädagogen Werkzeuge an die Hand, mit denen sie ihre Lehrmethoden neu ausrichten können, um den Pluralismus in den Vereinigten Staaten zu würdigen. Die Autoren erörtern unter anderem, wie man den Balletttechnikunterricht und die Tanzgeschichtskurse an Hochschulen diversifizieren kann, wie man Tänze zu gesellschaftlich brisanten Themen der Gegenwart choreografiert und wie man indianische Tänze in den Lehrplan einbezieht.
Die Anwendung relevanter Pädagogik im Tanzunterricht ermöglicht es Lehrkräften, Methoden zu vermitteln, die die Kultur der Studierenden widerspiegeln und ihre Erfahrungen bestätigen.