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Tartarus markiert den kühnen Einstieg des Autors Ty Chapman in die Poesie: Zwischen drei Abschnitten mit von Basquiat inspirierten Vignetten bietet Tartarus dem Leser einen schonungslosen Einblick in Chapmans aufkeimendes Verständnis seiner Beziehung zu schwarzer Männlichkeit durch familiäre Bindungen, das Schwanken zwischen Nihilismus und Hoffnung und die stets präsenten Spannungen, die man spürt, wenn man sich in einem Staat bewegt, der die Existenz des eigenen Körpers als inhärente Gefahr betrachtet.