
Tassonomica zeigt, wie das Bedürfnis, die Natur zu verstehen, unsere Vorstellung vom Garten historisch geprägt hat.
Von Anfang an standen Gärten in einer idealen Spannung zwischen Wissen und Vergnügen, was zu den Archetypen des botanischen Gartens und des Gartens des Vergnügens führte. Der botanische Garten entstand insbesondere als ein eigentliches eristisches Instrument zur Ordnung, Klassifizierung und Erhaltung von Lebewesen durch räumliche Trennung.
Auch wenn die Menschheit einen Weg der Entmaterialisierung des Wissens beschritten hat, ist der Raum immer noch das mächtigste Instrument für das Verständnis der Realität.