Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Taube“ von Patrick Süskind schwingt eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil des Autors und die Tiefe der Geschichte mit, während gleichzeitig angemerkt wird, dass sie nicht ganz die Höhe seines vorherigen Werks „Das Parfüm“ erreicht. Die Leserinnen und Leser schätzen die psychologische Darstellung der Hauptfigur Jonathan Noel und das Thema Chaos, das durch ein scheinbar triviales Ereignis mit einer Taube ausgelöst wird. Trotz der Kürze und der düsteren Themen fanden viele das Buch anregend und einzigartig.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und tiefer psychologischer Einblick in die Hauptfigur.
⬤ Die Geschichte ist mit etwa 100 Seiten schnell und leicht zu lesen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben und die Auswirkungen des kleinen Chaos.
⬤ Humorvolle und absurde Elemente, die in die Spannung eingestreut sind.
⬤ Viele Leser empfehlen es, vor allem für diejenigen, die kafkaeske Themen mögen.
⬤ Einige Leser fanden es düster und nicht so fesselnd wie „Das Parfüm“.
⬤ Die Kürze der Geschichte bedeutet, dass einige sich mehr Tiefe wünschen.
⬤ Einige Kritiker erwähnen, dass es sich wie ein anderer Autor anfühlt, verglichen mit seinen früheren Werken.
⬤ Die düsteren Themen und die psychische Verfassung der Figuren mögen nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Pigeon
Diese Novelle spielt in Paris und erzählt von einem Tag im akribisch geordneten Leben des Bankangestellten Jonathan Noel, der sich vor dem Leben versteckt, seit seine Frau ihn für ihren tunesischen Liebhaber verlassen hat.