Bewertung:

In den Rezensionen zu „Tausend Meilen den Nil hinauf“ wird die fesselnde und anschauliche Schilderung einer Reise entlang des Nils im 19. Jahrhundert hervorgehoben, die besonders von Fans der Amelia-Peabody-Reihe geschätzt wird. Allerdings wurde festgestellt, dass einige Ausgaben unvollständig sind und möglicherweise wichtige Kapitel fehlen, und viele Leser hatten Probleme mit der schlechten Druckqualität in verschiedenen Formaten, einschließlich Kindle.
Vorteile:Das Buch bietet einen gut lesbaren Text und exquisite Originalillustrationen, die das Leseerlebnis verbessern. Es bietet lebendige Beschreibungen des Lebens im Ägypten des 19. Jahrhunderts und ist besonders für Fans der Amelia-Peabody-Krimis geeignet. Viele Leser empfanden es als einen reizvollen und interessanten Reisebericht, der das Wesen der historischen Reise der Autorin gut wiedergibt.
Nachteile:Mehrere Ausgaben sind Berichten zufolge unvollständig und enthalten fehlende Kapitel, was die Leser frustriert zurücklässt. Außerdem weisen einige Exemplare, insbesondere die digitalen, eine schlechte Druckqualität, typografische Fehler und Formatierungsprobleme auf, die das Lesen erschweren. Der Prosa-Stil ist veraltet, was nicht allen Lesern gefallen dürfte.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
A Thousand Miles Up the Nile
Von all den bewundernswerten und unerschrockenen viktorianischen Reisenden ist Amelia Edwards sicherlich eine der hellsten Köpfe, und dieses Buch, ihre klassische Einführung in das alte Ägypten, ragt immer noch wie ein Obelisk aus der Masse der gelehrten Bücher und der endlos produzierten Reiseführer heraus. Sie war eine erfolgreiche Schriftstellerin und eine begabte Künstlerin und Musikerin, als im mittleren Alter ein schlechtes Wetter ihr Leben unerwartet veränderte.
Nachdem ihr Malurlaub in Frankreich sabotiert worden war, nahm sie ein Boot von Marseille nach Alexandria und heuerte eine Dahabiyah an, um den Nil hinaufzufahren. Den Rest ihres Lebens widmete sie unermüdlich dem Aufbau professioneller Ausgrabungen in Ägypten, indem sie (zusammen mit Reginald Stuart Poole) den Egypt Exploration Fund gründete und den ersten Lehrstuhl für Ägyptologie in England am University College einrichtete, der zunächst von ihrem Schützling Flinders Petrie besetzt wurde.
von Ägypten täglich vor ihr ausgebreitet werden, ist von der anschließenden Forschung und der akribischen Gelehrsamkeit, die sie in diese Seiten packt, verloren. Die Freude ist so frisch wie beim ersten Mal, und der Leser fühlt sich privilegiert, diese Erfahrungen mit ihr zu teilen.