Bewertung:

A Thousand Perfect Notes von C.G. Drews ist ein zutiefst emotionaler Debütroman, der sich mit Themen wie häuslicher Gewalt, dem Kampf um die eigene Identität, der Macht der Musik und der Bedeutung von Freundschaft auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Beck, einem Jungen, der unter den erdrückenden Erwartungen seiner missbrauchenden Mutter gefangen ist, und der durch seinen neuen Freund August Hoffnung und Verbundenheit findet. Die Erzählung wird für ihre fesselnde Darstellung von Trauma und Widerstandskraft sowie für ihren lyrischen Schreibstil gefeiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Beck und August, die sie sympathisch und real macht.
⬤ Schöner, lyrischer Schreibstil, der tiefe Gefühle und lebendige Bilder vermittelt.
⬤ Schwierige Themen wie häusliche Gewalt werden sensibel und tiefgründig behandelt.
⬤ Die Freundschaft zwischen Beck und August wird als echt und positiv dargestellt und vermeidet toxische Tropen.
⬤ Bietet eine Mischung aus dunklen und hoffnungsvollen Tönen, die Tragik mit Momenten der Freude verbindet.
⬤ Die Missbrauchsthematik könnte für manche Leser ein Auslöser sein, da sie in einer rohen und intensiven Weise dargestellt wird.
⬤ Einige Leser könnten den Schreibstil (dritte Person/Präsens) als schwierig empfinden.
⬤ Vergleiche von August mit dem Typus des „manic pixie dream girl“ können für manche Leser ihren Charakter beeinträchtigen.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten, dass sie frustriert waren über Becks Unfähigkeit, seiner Mutter die Stirn zu bieten, was eine Quelle der Irritation sein könnte.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
A Thousand Perfect Notes
Eine emotionsgeladene Geschichte über die Macht der Träume und darüber, wie Leidenschaft zu Besessenheit werden kann.
Beck hasst sein Leben. Er hasst seine gewalttätige Mutter. Er hasst sein Zuhause. Vor allem aber hasst er das Klavier, auf dem seine Mutter ihn Stunde um Stunde, Tag um Tag spielen lässt. Er wird niemals so spielen können wie sie, bevor die Krankheit ihre Karriere beendete und sie verbittert und gebrochen zurückließ. Aber Beck hat zu viel Angst, seiner Mutter die Stirn zu bieten und ihr von seiner wahren Leidenschaft zu erzählen, nämlich seine eigene Musik zu komponieren - denn die kleinste Andeutung von Rebellion seinerseits endet in Gewalt.
Als Beck August kennenlernt, ein Mädchen voller Leben, Energie und Lachen, beginnt die Liebe in ihm zu erwachen und er sieht einen Weg, seiner schmerzhaften Existenz zu entkommen. Aber wird er es wagen, nach ihr zu greifen?
Spannend und kraftvoll geschrieben, ist dies ein explosives Debüt für YA-Leser, das das dunkle Thema der häuslichen Gewalt in einer letztlich hoffnungsvollen Geschichte behandelt.