Techne, vom Neoklassizismus zur Postmoderne: Das Schreiben als nützliche, lehrbare Kunst begreifen

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Techne, vom Neoklassizismus zur Postmoderne: Das Schreiben als nützliche, lehrbare Kunst begreifen (Kelly Pender)

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Originaltitel:

Techne, from Neoclassicism to Postmodernism: Understanding Writing as a Useful, Teachable Art

Inhalt des Buches:

Kelly Penders letzter provokanter Vorschlag - dass gerade durch den offensichtlichen Gegensatz zwischen "geschlossen" und "offen" das Schreiben selbst im Schreibunterricht an den Rand gedrängt wurde - ist ein außerordentlich aufschlussreicher Punkt, der in der Rhetorik- und Kompositionsgemeinschaft ernsthafte Beachtung verdient. -John Muckelbauer, Autor von Invention and the Future: Rhetorik, Postmoderne und das Problem der Veränderung Das Wort techne hat keine Entsprechung im Englischen und wird daher gewöhnlich als einer der drei Begriffe verstanden, die seiner ursprünglichen griechischen Bedeutung nahe kommen: Kunst, Geschicklichkeit, Handwerk.

Als eine Art von produktivem Wissen wird techne oft durch seine enge Verbindung mit Rationalität und Instrumentalität definiert. TECHNE, FROM NEOCLASSICISM TO POSTMODERNISM: UNDERSTANDING WRITING AS A USEFUL, TEACHABLE ART ist ein Buch über die Beziehungen zwischen den vielen Bedeutungen dieses komplexen Begriffs. Kelly Pender erzählt die Geschichte der Präsenz von techne in der Entwicklung von Rhetorik und Komposition als akademische Disziplin in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, den Einfluss der postmodernen Theorie auf diese Entwicklung und das, was in zeitgenössischen Kompositionskursen oft unter dem Begriff "Schreiben" gelehrt wird oder nicht.

Die Argumente, die TECHNE, FROM NEOCLASSICISM TO POSTMODERNISM in Bezug auf diese Beziehungen vorbringt, sind dekonstruktiv und versuchen, einige der am festesten verankerten Binaritäten des Fachs darüber, was Schreiben ist und wie (oder ob) es gelehrt werden sollte, in Frage zu stellen. Um diese Argumente vorzubringen, verwendet TECHNE, FROM NEOCLASSICISM TO POSTMODERNISM Samuel Webers Neuübersetzung des Heidegger'schen Begriffs "Ge-stell" als eine Form der Verortung, um zu zeigen, wie Kompositionstheorien und Pädagogiken, die auf techne basieren, gleichzeitig Möglichkeiten "schließen" und "eröffnen", um das Schreiben als einen inhärent wertvollen, nicht-rationalen Modus des Vorwärtskommens zu erfahren.

KELLY PENDER hat an der Purdue University in Englisch promoviert. Sie ist Assistenzprofessorin für Englisch an der Virginia Tech, wo sie Kurse in professionellem Schreiben, öffentlichem Diskurs, kritischer Theorie und klassischer Rhetorik unterrichtet.

Sie hat auf zahlreichen Konferenzen Vorträge gehalten, und ihre Arbeiten sind in Zeitschriften wie Postmodern Culture, Composition Studies und Rhetoric Society Quarterly erschienen. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Geschichte und Theorie der Rhetorik und Komposition, die kritische Theorie und die medizinische Rhetorik, insbesondere die Rhetorik des genetischen Risikos und der Krankheitsprävention.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781602352070
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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