Bewertung:

Die Rezensionen bieten eine gemischte Perspektive auf „Technical Communication After the Social Justice Turn“, wobei einige die Grundlage für ethische Kommunikation loben und andere die Schreibqualität und den Fokus kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist für alle Kommunikatoren zu empfehlen, insbesondere für diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit interessieren. Es dient als solider Ausgangspunkt für Leser, die noch nicht mit dem Thema vertraut sind, und ist informativ für den Einsatz im akademischen Umfeld. Die Leser fanden es wertvoll, um einen Rahmen für die Anerkennung von Vorurteilen und die Verbesserung ethischer Kommunikationspraktiken zu entwickeln.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch vom technischen Schreiben abweicht und unübersichtliche Essays voller Widersprüche und schlechter Grammatik enthält. Berichten zufolge verwendet es Jargon und komplexe akademische Sprache, was es unzugänglich macht. Einige Rezensenten fanden es frustrierend zu lesen und keine gute Quelle für die praktische Anwendung.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Technical Communication After the Social Justice Turn: Building Coalitions for Action
Dies ist die erste wissenschaftliche Monographie, die die Wende zur sozialen Gerechtigkeit in der technischen und professionellen Kommunikation (TPC) markiert.
Soziale Gerechtigkeit lenkt oft die Aufmerksamkeit auf strukturelle Unterdrückung, aber um als technische Kommunikatoren soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen, müssen wir zunächst in der Lage sein, die tägliche Praxis auf die unterdrückerischen Strukturen zurückzuführen, die sie professionalisiert, kodifiziert und normalisiert. Technical Communication After the Social Justice Turn führt den Leser von der konzeptionellen Erkundung von Unterdrückung und Gerechtigkeit zu einem theoretischen Rahmen, der die Anwendung und Umsetzung der Konzepte in einer Vielzahl von praktischen Kontexten ermöglicht.
Das Buch stellt die jüngste Entwicklung der sozialen Gerechtigkeit in der TPC-Forschung historisch dar, modelliert einen Ansatz für soziale Gerechtigkeit, um Theorien und Heuristiken zu entwickeln, und stellt Szenarien vor, die veranschaulichen, wie nachhaltige Praktiken des Aktivismus und der sozialen Gerechtigkeit entwickelt werden können. Sein Engagement für Koalitionsbildung, Inklusivität und sozial gerechte Praktiken des Zitierens und Aktivismus wird WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und PraktikerInnen nicht nur dabei unterstützen, zu verstehen, wie die Arbeit der technischen Kommunikation oft an Unterdrückung beteiligt ist, sondern auch dabei, unterdrückerische Praktiken zu erkennen, aufzudecken, abzulehnen und zu ersetzen.