Bewertung:

Tea by the Nursery Fire von Noel Streatfeild ist ein biografischer Bericht über das Leben von Emily Huckwell, einem Kindermädchen im späten 19. und frühen 20. Die Erzählung gibt einen Einblick in das gegensätzliche Leben der Wohlhabenden und ihrer Bediensteten, während sie gleichzeitig Themen wie Zuneigung, Klasse und den Lauf der Zeit aufgreift. Die Leserinnen und Leser schätzen den sanften Erzählstil und den reichhaltigen historischen Kontext, während einige anmerken, dass sich das Buch aufgrund der reiferen Themen eher für ältere als für jüngere Kinder eignet.
Vorteile:Fesselnde Geschichte mit historischen Einblicken, gut geschrieben von Noel Streatfeild, weckt Nostalgie und emotionale Bindungen, geeignet für Erwachsene und ältere Kinder, bietet eine gute Perspektive auf das Leben als Diener und ist unterhaltsam und herzerwärmend.
Nachteile:⬤ Enthält einige subtile Themen für Erwachsene, die möglicherweise nicht für sehr junge Kinder geeignet sind
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil teilweise unbeholfen
⬤ das Ende kam einigen abrupt vor, da es viele Jahre zu schnell abdeckt.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Tea By The Nursery Fire
Emily Huckwell verbrachte fast ihr ganzes Leben damit, für eine einzige Familie zu arbeiten. Sie wurde in den 1870er Jahren in einem winzigen Dorf in Sussex geboren und trat noch vor ihrem zwölften Lebensjahr in den Haushalt der Familie Burton ein, wo sie fünf Euro im Jahr verdiente.
Sie begann als Kindermädchen, stieg zur Unterpflegerin und schließlich zur Oberpflegerin auf und kümmerte sich um zwei Generationen von Kindern. Eines der Kinder, die sie betreute, war der Vater von Noel Streatfeild, dem Autor von Ballettschuhe und einem der beliebtesten Kinderbuchautoren des 20.
Jahrhunderts. Auf der Grundlage von Fakten und Familienlegenden erzählt Noel Streatfeild Emilys Geschichte und schafft mit ihrer charakteristischen Wärme und Intimität ein faszinierendes Porträt des viktorianischen und edwardianischen Lebens über und unter der Treppe.