
Televisual Shared Universes: Expanded and Converged Storyworlds on the Small Screen
In diesem Buch mit empirischen Studien werden Beispiele für gemeinsame Fernsehuniversen seit den 1960er Jahren analysiert, um zu verstehen, wie die Art der Fernsehserien und die Unternehmenspolitik der Sender seit langem gemeinsame Geschichtenwelten geschaffen haben.
Während über gemeinsame Kino- und Comic-Universen viel diskutiert wurde, ist das Konzept in anderen Medien, etwa auf kleineren Bildschirmen, nur begrenzt erforscht worden. Durch die Anwendung der Konvergenzkultur und anderer zeitgenössischer medienwissenschaftlicher Konzepte auf die Geschichte des Fernsehens zeigen die Autoren die gemeinsamen Aktivitäten und Praktiken in seriellen Erzählungen auf, die das ältere Fernsehen mit dem zeitgenössischen Fernsehen verbinden und gleichzeitig die Kluft zwischen alten und neuen Medienwissenschaften überbrücken.
Dieses Buch ist für Filmwissenschaftler, Medienwissenschaftler und Populärkulturwissenschaftler von besonderem Interesse.