Bewertung:

In den Kritiken werden gemischte Erfahrungen mit dem Stück „Telstar“ geäußert. Während einige die szenische Darstellung und die interessante Erzählung über Joe Meek schätzen, kritisieren viele die Sprache, die Rechtschreibfehler und die allgemeine Ausführung des Drehbuchs. Der Kontrast zwischen dem Potenzial für Tiefe in der Geschichte und den Mängeln in der Darstellung des Stücks ist offensichtlich.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame Bühnenaufführung
⬤ starke Erzählung über Joe Meek
⬤ gute Verfilmung.
⬤ Zahlreiche Rechtschreib- und Sprachfehler
⬤ wird dem Thema nicht gerecht
⬤ unzureichende Wiedergabe der Sprache der Epoche.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Telstar: The Joe Meek Story
Telstar spielt im London der frühen 60er Jahre und ist die Geschichte des ersten unabhängigen Plattenproduzenten der Welt, Joe Meek. Ein eigenwilliges Genie, das mit "Telstar", der meistverkauften Platte seiner Zeit, phänomenale Erfolge feierte, bevor Pech, Depressionen, Liebeskummer und Paranoia ihn zu Mord und Selbstmord trieben.
Als schwuler, amphetaminsüchtiger, talentierter, aber zutiefst gestörter Mensch, der sich im Okkulten versuchte, ist Meek bereits eine Ikone der britischen Popwelt, deren chaotisches Ende eine bizarre Zwangsläufigkeit hatte.
Weit davon entfernt, eine rührselige Geschichte zu sein, ist diese wahre Geschichte, die seltsamer ist als die Fiktion, eine brillant scharfe und wunderbar beobachtete satirische Komödie.
Telstar wurde im Juni 2005 am New Ambassadors Theatre im Londoner West End uraufgeführt, wobei Con O'Neill in der Hauptrolle als Joe Meek brillierte.