Bewertung:

Temple Of Dreams von Carolyn Mathews ist eine fesselnde Erkundung von Selbstfindung und Heilung durch die Linse der Zeitreise, die das zeitgenössische Leben mit der antiken griechischen Mythologie verschränkt. Die Geschichte folgt dem Protagonisten Sebastian, der seine Trauer und seinen agnostischen Glauben bewältigt und dabei Themen wie Spiritualität, Reinkarnation und persönliches Wachstum erkundet.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, die gut entwickelten Charaktere und die Fähigkeit, das moderne Leben mit historischen Elementen zu verweben, gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass es ein spannendes Buch ist, in dem die Themen Heilung und Selbstentdeckung eine besondere Tiefe haben. Besonders gelobt wurden der psychologische Realismus und die detaillierten Beschreibungen sowohl der gegenwärtigen als auch der alten Welt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass der Schreibstil zu simpel sei oder sich an junge Erwachsene richte, was ihr Lesevergnügen schmälerte. Kritisiert wurden unter anderem ein überstürztes Ende und das Gefühl, dass es bestimmten Szenen an Tiefe oder an der Vertiefung der Charaktere fehlte. Einige Rezensenten bemerkten ein persönliches Desinteresse an dem Zeitreise-Aspekt, was den Gesamteindruck beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Temple of Dreams: A Novel of Now and Then
Sebastian, der nach dem Tod seiner Adoptiveltern obdach- und arbeitslos ist, schreibt sich an einer Hochschule für Naturheilkunde ein, die über ein Heiligtum verfügt, das einem antiken griechischen Heilzentrum nachempfunden ist.
Nach einer Nacht im Tempel träumt er von Apollos, einem jungen Athener, der bei einem Pankration-Wettbewerb besiegt wurde und unter Gedächtnisverlust leidet. Es folgen weitere Träume, die von Sybil, der Dozentin, die darauf besteht, dass er ein Traumtagebuch führt, entschlüsselt werden.
Seb ist im 21. Jahrhundert mit einer aufkeimenden Beziehung zu Fliss beschäftigt, die jedoch ins Stocken gerät, als sie versucht, ihn zu überreden, nach seinen leiblichen Eltern zu suchen. In der Zwischenzeit bereitet sich Apollos im fünften Jahrhundert v.
Chr. auf die Teilnahme am Fest der Großen Eleusinischen Mysterien vor, um die Geheimnisse zu lüften, wie man den Gefahren der Unterwelt entgeht und es ins Elysium schafft.