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Temperamentvoll und spielerisch spiegelt tend die intime Unbeholfenheit des modernen Lebens wider.
Hargreaves' jüngste Sammlung erforscht Gefühle der körperlichen und emotionalen Distanz zu geliebten Menschen, das Streben, besser zu sein (bei Hausarbeiten, in der Intimität), und die Sorge um die Dinge, die zerbrechen. Diese Gedichte sind im Körper verankert und belasten die Ränder der Räume, die Körper und Sprache bewohnen: zwischen Abschottung und Aushöhlung, Unruhe und Isolation, Erinnerung und Zukunftsplanung, Lücken in Texten und Wiederholungen.
tend ist ein eindringliches Werk, ebenso bestätigend wie erhellend.