Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Tennispartner“ von Abraham Verghese wird eine sehr persönliche Geschichte hervorgehoben, in der es um Freundschaft und Sucht geht, vor allem zwischen dem Autor und seinem Freund David, einem genesenden Süchtigen. Während viele Leser die emotionale Tiefe und Vergheses Schreibstil schätzten, fanden einige Teile des Buches ermüdend, insbesondere die langatmigen Diskussionen über Tennis und autobiografische Details, die von der Gesamtgeschichte ablenkten.
Vorteile:⬤ Ergreifende Erkundung von Freundschaft und Sucht.
⬤ Wunderschön geschrieben mit einer starken emotionalen Wirkung.
⬤ Tiefgehende Charakterentwicklung und Einblicke in die menschliche Psyche.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Berührt wichtige Themen, die für medizinische Fachkräfte und Beziehungen relevant sind.
⬤ Langatmige Passagen über Tennis, die einige Leser als langweilig empfanden.
⬤ Einige waren der Meinung, das Buch sei zu introspektiv und lese sich eher wie ein persönliches Tagebuch als wie eine zusammenhängende Erzählung.
⬤ Kritik an der Darstellung der weiblichen Charaktere und ihrer Rollen.
⬤ Das Tempo wurde von einigen als langsam empfunden, besonders in der ersten Hälfte.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
Als Abraham Verghese, ein Arzt, dessen Ehe in die Brüche geht, nach Texas umzieht, hofft er auf einen Neuanfang als Mitarbeiter in einem Bezirkskrankenhaus.