
Dieser Band, der den Auftakt zu einer dringend benötigten neuen Reihe bildet, in der jede Komödie, die aus der Antike überlebt hat, besprochen wird, ist ein unverzichtbarer Begleiter zu Terenz' frühester Komödie, Andria, und beleuchtet ihren Kontext, ihre Themen, ihre Inszenierung und ihr Vermächtnis. Er ist ideal für Studenten und setzt keine Lateinkenntnisse voraus, ist aber auch für Gelehrte hilfreich, die einen schnellen Einstieg suchen.
Es ist die erste Anlaufstelle für alle, die das Stück studieren oder erforschen. Obwohl Andria die Karriere von Terenz als Dramatiker in Rom einleitete, hat es vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit von modernen Kritikern auf sich gezogen. Dennoch ist es ein Stück von großem Interesse, nicht zuletzt wegen der Sensibilität, mit der es die Familienbeziehungen darstellt, und wegen seines Einflusses auf spätere Dramatiker.
Darüber hinaus stellt es den Studenten der römischen Komödie alle Merkmale vor, die Terenz' besondere Version der traditionellen Komödie charakterisieren, und es wirft alle Interpretationsfragen auf, die das Studium von Terenz über Generationen hinweg verfolgt haben. In diesem Band werden anhand einer genauen Lektüre des Stücks die zentralen Fragen zum Verständnis von Terenz' Art des Theaterspiels und seines Vermächtnisses untersucht.