Bewertung:

Terroni von Pino Aprile untersucht die historischen Ungerechtigkeiten, mit denen Süditalien während und nach der Einigung Italiens konfrontiert war, und hebt die Ungleichheiten zwischen den nördlichen und südlichen Regionen hervor. Es dient als wichtige Quelle für das Verständnis der soziopolitischen Dynamik, die zur Marginalisierung der Süditaliener und ihres kulturellen Erbes führte.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine leidenschaftliche Erzählung über die Geschichte Süditaliens. Rezensenten finden es aufschlussreich, vor allem für Menschen italienischer Abstammung, da es verborgene Wahrheiten über die Einigung Italiens und die Unterdrückung der südlichen Regionen offenbart. Viele halten es für eine wichtige Lektüre zum Verständnis der kulturellen Identität und des historischen Kontextes Süditaliens.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme mit der Gliederung des Buches hin und behaupten, es lese sich eher wie eine Hetzschrift als ein strukturierter historischer Bericht. Die Übersetzung ins Englische wird oft als umständlich und schwer nachvollziehbar beschrieben, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigt. Außerdem sind einige Leser der Meinung, dass es dem Buch an journalistischer Strenge und ausreichenden Zitaten zur Untermauerung von Apriles Behauptungen mangelt.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Terroni: All That Has Been Done to Ensure That the Italians of the South Became Southerners
Literarisches Sachbuch.
Aus dem Italienischen übersetzt von Ilaria Marra Rosiglioni. TERRONI von Pino Aprile ist eines jener Bücher, die eine Revolution auslösen könnten, wenn auch eine friedliche, wenn sie von genügend Menschen gelesen werden.
Es könnte "der Funke sein, der das Feuer entfacht", indem es ein Gefühl der Einheit unter den Süditalienern entfacht, die entdecken, dass in den gängigen Geschichtsbüchern etwas fehlt, das darüber informiert, wie Italien vor 150 Jahren geeint wurde. -- Neapel Politik