
Beating Devils and Burning Their Books: Views of China, Japan, and the West
Beating Devils and Burning Their Books befasst sich mit mehreren Themen, die für das heutige soziale und intellektuelle Klima von großer Bedeutung sind.
Ist der religiös-kulturelle Konflikt dem religiösen Glauben angeboren? Ist "Andersartigkeit" notwendigerweise eine Vorbedingung für einen Konflikt? Und wie haben Regierungen, Intellektuelle und religiöse Anhänger Asien oder den Westen dargestellt, und wie haben sie diese Bilder verzerrt, um ein verkleinertes Bild des "Anderen" zu zeichnen? In Anlehnung an Werke wie Edward Saids Orientalism und John Dowers War Without Mercy versucht dieser wichtige Band, den notwendigen Dialog darüber fortzusetzen, wie China, Japan und der Westen einander historisch gesehen und dargestellt haben. Beating Devils and Burning their Books ist eine wunderbare Sammlung aufschlussreicher Analysen zu Themen, die von der chinesischen Pittoreske im Großbritannien des 19.
Jahrhunderts über die verdrehte Spiritualität von Brad Warners Hardcore-Zen bis hin zur Darstellung von Missionaren in China als Kinderfresser und Bestien reichen, und veranschaulicht die Tendenz, radikale Unterschiede - sowohl positive als auch negative - zu übertreiben, die Teil der komplexen Interaktion sind, die den kulturellen Austausch ausmacht.