Bewertung:

In den Rezensionen werden die bedeutenden Beiträge von Louise Tobin zur Jazzmusik und die gelungene Darstellung ihres Lebens und ihres Vermächtnisses durch den Autor hervorgehoben. Die Leser betonen die Bedeutung des Buches und die emotionale Verbindung, die zwischen dem Autor und Louise hergestellt wird.
Vorteile:Das Buch bietet eine gründliche und fesselnde Biografie von Louise Tobin, in der ihre Beiträge zur Musik und ihre Verbindungen zu berühmten Musikern herausgestellt werden. Die Leserinnen und Leser schätzen die Beziehung der Autorin zu Louise, die die Erzählung bereichert. Das Buch wird als eine wichtige historische Darstellung des Jazz angesehen.
Nachteile:Einige Leser erwähnen, dass Louise oft unterschätzt wird, was möglicherweise auf die Notwendigkeit einer umfassenderen Anerkennung ihrer Beiträge in einem breiteren Kontext hinweist. In den Rezensionen werden keine größeren Kritikpunkte genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Texas Jazz Singer, 25: Louise Tobin in the Golden Age of Swing and Beyond
Mit 102 Jahren ist Louise Tobin eine der letzten überlebenden Musikerinnen der Swing-Ära. Sie wurde 1918 in Aubrey, Texas, geboren und wuchs in einer großen Familie auf, die gemeinsam Musik machte. Sie sagte einmal, dass sie singend aus der Wiege fiel und alles, was sie jemals tun wollte, war zu singen. Und singen tat sie auch. Sie sang mit Benny Goodman und sang auch für so bekannte Namen wie Will Bradley, Bobby Hackett, Harry James (ihr erster Ehemann), Johnny Mercer, Lionel Hampton, das Glenn Miller Orchestra, Peanuts Hucko (ihr zweiter Ehemann) und Fletcher Henderson.
Auf der Grundlage umfangreicher mündlicher Interviews und Archivrecherchen erinnert Texas Jazz Singer sowohl an den Glamour als auch an die Herausforderungen des Lebens auf der Straße und auf der Bühne während des goldenen Zeitalters des Swing und darüber hinaus. Louise Tobins Geschichte zeichnet den Weg der amerikanischen Musik durch das 20. Jahrhundert nach und gibt einen Einblick in die Herausforderungen, denen sich Musiker stellen mussten, um ihre Karriere während der kulturellen Revolution und der sich ständig ändernden Musikstile und -geschmäcker aufrechtzuerhalten.
In dieser fesselnden Biografie bietet der Musikhistoriker Kevin Edward Mooney den Lesern einen Einblick in ein bemerkenswertes Musikerleben, erzählt aus der Sicht der Frau, die es gelebt hat. Anstatt Tobin einfach zu einem Symbol für Frauen im Jazz der Bigband-Ära zu machen, konzentriert sich Mooney stattdessen auf Tobins Leben, ihre Kämpfe und Erfolge, und fängt dabei den besonderen Sinn für Anmut ein, der in jeder Phase von Tobins bemerkenswerter Karriere mitschwingt.