Bewertung:

Das Buch „Thao: Ein Bilderbuch“ von Thao Lam erzählt die zu Herzen gehende Geschichte eines Mädchens, das in einem kulturell vielfältigen Umfeld mit seinem Namen und seiner Identität ringt, mit wunderschönen Illustrationen und einer eindringlichen Botschaft über das Bekenntnis zur eigenen Herkunft. Während das Buch bei vielen Lesern Anklang fand, vermissten einige die Tiefe und Klarheit der Aussprache des Namens der Autorin.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch fröhliche Illustrationen im Collage-Stil, eine kraftvolle Botschaft über Identität und Akzeptanz und nachvollziehbare Themen für Kinder mit kulturell unterschiedlichen Namen aus. Es fördert effektiv das Einfühlungsvermögen und das Verständnis der Leser.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, die Geschichte sei zu kurz und zu simpel, es fehle an Tiefe und Details. Kritisiert wurde auch das Fehlen einer klaren Aussprachehilfe für den Namen des Autors, was es für die Leser schwierig machte, ihn richtig auszusprechen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Thao: A Picture Book
Eine ehrliche #OwnVoices-Geschichte über das Aufwachsen mit einem Namen, den die Kinder um einen herum nicht kennen, erzählt mit Humor und Herz von der von der Kritik gefeierten Autorin/Illustratorin Thao Lam.
Obwohl er nur aus vier einfachen, vertrauten Buchstaben besteht, kann niemand Thaos Namen jemals aussprechen. Man hat sie Theo, Tail, sogar Towel genannt. Aber die Spottnamen - Tofu, Tiny, China Girl - sind noch schlimmer. Vielleicht ist es an der Zeit, jemand anderes zu sein? Thao beschließt, einen anderen Namen auszuprobieren, etwas Einfaches, wie Jennifer.
Es funktioniert, aber nur so lange, bis sie ihre Lunchbox öffnet und die vietnamesischen Frühlingsrollen ihrer Mutter findet, gỏi cuốn - Thaos Lieblingsessen. Jetzt fühlt sie sich viel wohler, sie selbst zu sein.
Diese oberflächlich betrachtet einfache Geschichte, die von Thaos eigener Kindheit inspiriert ist, steckt voller Humor, Herz und wichtiger Ideen zu Vielfalt, Integration und kulturellem Stolz. Jeder Leser, der sich schon einmal anders gefühlt hat, wird sich sofort in die Geschichte hineinversetzen können.
Mit einem spielerischen Schwerpunkt auf Typografie und Thaos eigenen Kindheitsfotos, die sie zu ihrer charakteristischen Cut-Paper-Collage hinzufügt, setzt sich THAO dafür ein, sich selbst und seiner Herkunft treu zu bleiben und anderen gegenüber einfühlsam zu sein. Es ist eine Hommage an alles, was in einem Namen steckt, und an die Kraft, die in der eigenen Identität steckt.