Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Business of Doing Good“ als ein wichtiges und zum Nachdenken anregendes Buch über Mikrofinanzierung hervorgehoben, das sich insbesondere auf den Erfolg von AMK in Kambodscha konzentriert. Es stellt die traditionellen Ansichten über die Mikrofinanzierung in Frage und plädiert für einen profitablen Ansatz, der dennoch darauf abzielt, den Armen zu helfen. Die Darstellung wird wegen ihrer Tiefe und Klarheit geschätzt, auch wenn sich einige Leser mehr Aufmerksamkeit für bestimmte operative Aspekte der Mikrofinanzierung wünschen.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Mikrofinanzierung und das erfolgreiche Modell von AMK.
⬤ räumt wirksam mit gängigen Mythen über Mikrofinanzierung auf, insbesondere in Bezug auf gewinnorientierte und nicht gewinnorientierte Tätigkeiten.
⬤ Regt zum Nachdenken an und ermutigt die Leser, kritisch über die Rolle der Wirtschaft für das Gemeinwohl nachzudenken.
⬤ Gut geschrieben mit Eloquenz und Klarheit, so dass es für verschiedene Zielgruppen zugänglich ist.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch mehr Details über spezifische operative Elemente, wie z.B. Finanzwesen und Risikomanagement, hätte enthalten können, die für das Verständnis des gesamten Umfangs des AMK-Erfolgs wesentlich sind.
⬤ Ein Leser merkte an, dass der Rückgriff auf ausführliche Fallstudien die strategischen Einsichten überschatten könnte, von denen andere Mikrofinanzinstitute profitieren könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Business of Doing Good: Insights from One Social Enterprise's Journey to Deliver on Good Intentions
Warum verpassen so viele Organisationen, die Gutes in der Welt tun wollen, die Gelegenheit, dies zu tun - und verschlimmern manchmal sogar das Problem, das sie angehen wollen? The Business of Doing Good zeigt sechs Erkenntnisse für Mikrofinanz- und andere gemeinnützige Organisationen auf, die den Markt nutzen, um eine Reihe dringender sozialer Herausforderungen zu bewältigen. Um unsere guten Absichten zu verwirklichen, müssen wir mehr tun, als nur "gute Produkte" zu liefern, und zu Organisationen werden, die Gutes tun wollen.
Die Erkenntnisse konzentrieren sich auf die Schaffung eines Geschäftsmodells, das über die konventionellen Weisheiten über Kunden und Markt hinausgeht. Das bedeutet, dass wir uns mit der Lebenswirklichkeit unserer Kunden auseinandersetzen und Produkte anbieten müssen, die ihren tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen (anstatt einfach nur der Marktnachfrage nachzujagen). Es bedeutet auch, zu erkennen, dass unsere Vision durch unsere Mitarbeiter verwirklicht wird.
Indem wir ihr Potenzial nutzen und sie bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben unterstützen, können wir Qualitätsarbeit leisten - und durch Innovation immer besser werden. Und schließlich fordern uns die Erkenntnisse dazu heraus, unser soziales Wertversprechen aus einer geschäftlichen Perspektive zu betrachten, unsere eigenen Kompromisse zu definieren und unseren Ansatz weiterzuentwickeln, um auf eine sich schnell verändernde Welt zu reagieren.
The Business of Doing Good zeichnet den Weg eines bemerkenswerten und profitablen Sozialunternehmens (AMK) nach, das zielstrebig radikale Entscheidungen getroffen und tief in das ländliche Kambodscha vorgedrungen ist, wo es das Leben von fast zwei Millionen in Armut lebenden Menschen berührt hat. Dieses Buch ist eine wichtige Lektüre für Mikrofinanz- und Entwicklungsfachleute, Sozialunternehmer, Impact-Investoren, Philanthropen, Forscher und Studenten der internationalen Entwicklung.