Bewertung:

Caroline Robbins' „Eighteenth Century Commonwealthman“ ist ein bedeutendes wissenschaftliches Werk, das die Geschichte des angloamerikanischen Radikalismus erforscht, insbesondere die philosophischen Grundlagen, die von den englischen Revolutionären gelegt wurden, und deren Einfluss auf spätere politische Gedanken und Revolutionen. Während es die Beiträge der wichtigsten historischen Persönlichkeiten beleuchtet und ein überzeugendes Argument für die Kontinuität des radikalen Denkens liefert, bemängeln Kritiker die anspruchsvolle Prosa und die Annahmen über das Vorwissen des Lesers.
Vorteile:⬤ Eingehende Untersuchung des angloamerikanischen Radikalismus
⬤ hebt wichtige historische Persönlichkeiten und ihre Ideen hervor
⬤ präsentiert ein überzeugendes Argument, das das frühe radikale Denken mit späteren Revolutionen verbindet
⬤ bedeutender Beitrag zur politischen Wissenschaft und zum historischen Verständnis.
⬤ Die Prosa ist schwierig und setzt ein hohes Maß an Vorwissen voraus
⬤ Es fehlt eine kohärente Erzählung, liest sich oft wie eine Liste von Namen
⬤ Langweiliger Schreibstil
⬤ Kurze Biografien wichtiger Persönlichkeiten, die im Text verzögert werden
⬤ sind für Laien möglicherweise nicht zugänglich.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Eighteenth-Century Commonwealthman: Studies in the Transmission, Development, and Circumstance of English Liberal Thought from the Restoration of
Caroline Robbins legt in diesem Band geschickt eine Geschichte der Commonwealthmen vor, „einer begabten und aktiven Minderheit der Bevölkerung der britischen Inseln, die in einer Zeit außergewöhnlicher Selbstgefälligkeit und gesetzgeberischer Untätigkeit die Forderung nach mehr Gewissensfreiheit am Leben hielt.
"Caroline Robbins (1903-1999) lehrte von 1929 bis 1971 Geschichte am Bryn Mawr College und war von 1957 bis 1969 Vorsitzende des Fachbereichs.