The Flickering Mind: Die Rettung der Bildung vor den falschen Versprechungen der Technologie

Bewertung:   (3,8 von 5)

The Flickering Mind: Die Rettung der Bildung vor den falschen Versprechungen der Technologie (Todd Oppenheimer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Todd Oppenheimer kritisiert in seinem Buch „The Flickering Mind“ (Der flimmernde Verstand) den allgegenwärtigen Einsatz von Technologie in den Klassenzimmern und argumentiert, dass diese oft vom wesentlichen Lernen ablenkt. Er betont den Wert menschlicher Interaktion und eines effektiven Unterrichts gegenüber der Abhängigkeit von Computern. Das Buch erörtert auch die Herausforderungen, die die Bildungstechnologie mit sich bringt, wie z. B. veraltete Geräte und die Komplexität der Softwarewartung. Obwohl es traditionellere Lehrmethoden fördert und insbesondere die Waldorfpädagogik befürwortet, sind einige Leser der Meinung, dass seine Ansichten dazu voreingenommen sein könnten.

Vorteile:

Fesselnder und gut lesbarer Schreibstil.
Gut recherchiert mit historischem Kontext.
Hebt das Ungleichgewicht zwischen dem Einsatz von Technologie und traditionellen Lehrmethoden hervor.
Wirft kritische Fragen über die Effektivität von Bildungstechnologie auf.
Ermutigt Pädagogen und Eltern, die Rolle von Computern beim Lernen zu überdenken.

Nachteile:

Kann eine voreingenommene Sichtweise zugunsten der Waldorfpädagogik darstellen.
Kritik an der Schwarz-Weiß-Darstellung von Technologie in der Bildung.
Einige Abschnitte werden als zu anekdotisch oder vereinfachend angesehen.
Ausgedehnte Diskussionen über spezifische Bildungsprogramme können als tangierend empfunden werden.

(basierend auf 21 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Flickering Mind: Saving Education from the False Promise of Technology

Inhalt des Buches:

The Flickering Mind" von Todd Oppenheimer, Gewinner des National Magazine Award, ist ein bahnbrechender Bericht über das Versagen der Technologie bei der Verbesserung unserer Schulen und ein Aufruf, sich wieder auf das zu konzentrieren, was wirklich funktioniert.

Das amerikanische Bildungswesen befindet sich in einem ungewöhnlichen Krisenmoment. Jahrzehntelang wurden unsere Schulen durch eine Reihe von modischen Lehrplänen, leeren Kreuzzügen für Reformen und geizigen Finanzmitteln niedergeschlagen. Jetzt haben die Verantwortlichen in Bildung und Politik ihr bisher größtes und teuerstes Versprechen abgegeben - das Wunder der Computer und des Internets -, das allein in den 90er Jahren rund 70 Milliarden Dollar gekostet hat. Die Computertechnologie hat sich so weit durchgesetzt, dass sie fast jeden Winkel der akademischen Welt verändert, von unseren Bemühungen, die Kluft zwischen Arm und Reich zu schließen, über unsere Hoffnungen auf eine Schulreform bis hin zu unseren grundlegenden Methoden zur Entwicklung der menschlichen Vorstellungskraft. Die Technologie verändert auch die Beziehungen zwischen den Schulen und der Wirtschaft, sie verändert die Vorstellungen der Öffentlichkeit über die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen und sie verändert die nationalen Systeme zur Erforschung, Prüfung und Bewertung von Leistungen.

All diese Veränderungen haben zu einer Kultur des flackernden Geistes geführt und zu einer Generation, die zwischen zwei möglichen Zukünften schwankt. In der einen haben die Jugendlichen die Chance, die Werkzeuge ihrer Zeit selbstbewusst zu beherrschen, um die Probleme von morgen besser lösen zu können. Alternativ dazu können sie Opfer kommerzieller Neuerungen und eng gefasster Maßstäbe für Fähigkeiten werden, die durch den falschen Glauben an standardisierte Tests unterstrichen werden.

Gegenwärtig können Amerikas Schüler nicht einmal eine faire Wahl treffen. Sie sind ein zunehmend abgelenkter Haufen. Ihre Fähigkeit, zu denken, zuzuhören und Empathie zu empfinden, ist buchstäblich am Flackern. Computer und die mit ihnen verbundenen Technologien haben all diese Probleme nicht verursacht, aber sie beschleunigen sie im Stillen. In diesem maßgeblichen und leidenschaftlichen Bericht über den Zustand der Bildung in Amerika zeigt Todd Oppenheimer, warum das nicht so sein muss.

Oppenheimer besuchte Dutzende von Schulen im ganzen Land - öffentliche und private, städtische und ländliche -, um die fesselnden Geschichten zu präsentieren, die den Rahmen dieses Buches bilden. Er beriet sich mit Experten, las Bände von Studien und kam zu überzeugenden Schlussfolgerungen: dass das Wesentliche des Lernens allmählich in Vergessenheit geraten ist und dass es viel wichtiger ist als die Neuerungen der Technologie. Er argumentiert, dass wir jedes Mal, wenn wir einen naturwissenschaftlichen Unterricht auf Computer umstellen oder ein Musikprogramm einstellen, um neue Hardware zu finanzieren, aus den Augen verlieren, was unsere Priorität sein sollte: "aufgeklärte Grundlagen". The Flickering Mind ist ein umfassendes und investigatives Buch, das nicht nur zu einer wichtigen öffentlichen Diskussion darüber beitragen wird, was unsere Schulen sein können und sollten - es wird die Debatte bestimmen.

Aus der Hardcover-Ausgabe.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812968439
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)