Bewertung:

Das Buch erforscht das Leben und den Einfluss von James Brown und schildert seinen musikalischen Weg, seine persönlichen Kämpfe und seinen Beitrag zur Bürgerrechtsbewegung, insbesondere im Zusammenhang mit einem bemerkenswerten Konzert in Boston nach der Ermordung von Martin Luther King Jr. In den Rezensionen werden sowohl der informative Charakter des Inhalts als auch einige Meinungen über das Tempo und die Spannung des Buches hervorgehoben.
Vorteile:Das Buch bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Karriere von James Brown, indem es seine bescheidenen Anfänge, seine musikalische Entwicklung und seine bedeutende Rolle bei den Bürgerrechten detailliert beschreibt. Viele Leser fanden den historischen Kontext überzeugend, insbesondere in Bezug auf sein Konzert in Boston und dessen kulturelle Bedeutung. Der Text wird im Allgemeinen gut aufgenommen, wobei sowohl die Biografien als auch die Erzählungen dafür gelobt werden, dass sie die Komplexität von Brown beleuchten.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch manchmal etwas fade oder wenig spannend ist und die Energie von Browns Auftritten nicht einfängt. Es bietet oft eher einen Überblick als eine gezielte Erforschung des Bostoner Konzerts. Einige waren der Meinung, dass die Erzählung fesselnder oder spannender hätte sein können, insbesondere in Anbetracht der Dynamik, die mit Browns Live-Shows verbunden ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Hardest Working Man: How James Brown Saved the Soul of America
Die unerzählte Geschichte der Nacht, in der sich eine gespaltene Nation an James Brown wandte - und er Hoffnung und Ruhe in Form eines unsterblichen Konzerts brachte
Seit dem Tod von James Brown im Dezember 2006 wurden dem Godfather of Soul viele bewegende Würdigungen zuteil. Doch nur wenige haben sich mit seinem Beitrag in der dunkelsten Stunde der Bürgerrechtsbewegung beschäftigt. The Hardest Working Man erzählt zum ersten Mal die Geschichte seines historischen Konzerts im Boston Garden am Tag nach der Ermordung von Martin Luther King, Jr. und fängt die großartigen Leistungen ein, die Brown zu einer Ikone der amerikanischen Popkultur machten.
Sullivan schildert detailliert die aufgeladene Atmosphäre in Boston, Browns Kampf gegen die Stadtverwaltung, um auf die Bühne zu kommen, und die elektrisierende Performance, die er ablieferte. Durch das Prisma dieses einen Konzerts zeichnet Sullivan auch Browns unglaublichen Aufstieg von der Armut zum Selfmade-Millionär, seinen enormen Einfluss auf die Populärmusik und sein komplexes Verhältnis zur Bürgerrechtsbewegung nach. Damit ist The Hardest Working Man sowohl eine Hommage an ein unvergessliches Konzert als auch eine mitreißende Biografie eines revolutionären Musikers.