Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Hunting of the Snark“ von Lewis Carroll wird der spielerische und unsinnige Charakter des Gedichts hervorgehoben, der es zu einer vergnüglichen und schnellen Lektüre voller cleverer Wortspiele und charmanter Illustrationen macht. Während viele Rezensenten die phantasievolle Erzählweise und den Rhythmus der Verse loben, erwähnen einige kleinere Probleme mit der Formatierung in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:Schnelle und fesselnde Lektüre, pfiffige Reime, fantasievolle Geschichten, unterhaltsame Illustrationen und ein spielerischer Sinn für Unsinn, der die Leser dazu anregt, tiefere Bedeutungen zu finden.
Nachteile:Bei einigen Ausgaben fehlt es an der richtigen Formatierung mit fehlenden Seitenumbrüchen für die Illustrationen, was zu visuellen Unstimmigkeiten führt; Teile der Audioaufnahmen können gekürzt sein oder eine schlechte Tonqualität haben.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
The Hunting of the Snark: An Agony in Eight Fits
The Hunting of the Snark (1876) ist ein Gedicht von Lewis Carroll. Gefüllt mit vielen der Portmanteau-Wörter, die er für sein Gedicht "Jabberwocky" entwickelt hat, ist "The Hunting of the Snark" eine herrlich seltsame Geschichte voller Geheimnisse und Abenteuer.
Oft als Allegorie für alles Mögliche gelesen, von Tuberkulose bis zur endlosen Suche nach dem Glück selbst, verweigert die Jagd auf den Snark, ähnlich wie der Snark selbst, jede Beschreibung. "'Genau der richtige Ort für einen Snark! rief der Bellman, / Als er seine Mannschaft mit Sorgfalt an Land brachte, / Jeden Mann auf dem Scheitelpunkt der Flut stützend, / Mit einem im Haar verschlungenen Finger. "Mehr durch den Reim als durch die Vernunft getrieben, beginnt das Abenteuer in medias res und stellt seine vielfältige Mannschaft aus Männern und Tieren von zweifelhaftem Nutzen vor: ein Bootsmann, ein Rechtsanwalt, ein Makler, ein Hersteller von Hauben und Kappen, ein Billardspieler, ein Bankier und natürlich ein Biber.
Sie alle sind Seeleute und segeln ins Unbekannte. Der Snark, den sie suchen, ist vielleicht gar kein Snark, sondern ein Boojum, und er könnte durchaus tödlich sein.
Unerschrocken und klugerweise töricht machen sie sich auf, die Insel nach dem Snark zu durchkämmen, bewaffnet mit Tricks und Bestechungsgeldern, "Lächeln und Seife" und allen anderen Mitteln der Hoffnung. Der Snark ist verspielt und seltsam und entzieht sich uns allen.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Lewis Carrolls The Hunting of the Snark ein klassisches Werk der englischen Literatur, das für moderne Leser neu interpretiert wurde.