Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Liebesroman, in dessen Mittelpunkt die arrangierte Ehe von Lisbeth Dawes und Adrian Hathorne, einem gemischtrassigen Mann, im England der Regentschaft steht. Das Buch beschreibt die emotionale Reise der beiden, die mit Missverständnissen, gesellschaftlichen Vorurteilen und persönlicher Entwicklung zu kämpfen haben. Die Geschichte verbindet eine Romanze mit sozialen Kommentaren zu Ethnie, Geschlecht und Identität, was zu einer fesselnden Erzählung führt, die beide Charaktere herausfordert, sich zu entwickeln und trotz ihrer anfänglichen Missverständnisse eine Verbindung zu finden.
Vorteile:Gut geschrieben und recherchiert mit einer starken Charakterentwicklung. Die Romanze ist glaubhaft, und die Charaktere sind komplex und nachvollziehbar. In der Geschichte werden wichtige gesellschaftliche Themen wie die Ehe zwischen Rassen und die Privilegien der Geschlechter auf durchdachte Weise behandelt. Die Leserinnen und Leser schätzten die emotionale Tiefe und die fesselnde Handlung und konnten das Buch kaum aus der Hand legen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass die anfänglichen Missverständnisse zwischen den Protagonisten frustrierend sein könnten und dass das Tempo manchmal zu langsam war. Es gibt eine Mischung aus schweren Themen, die vielleicht nicht jeden ansprechen, und die Darstellung sozialer Themen könnte für einige Leser zu direkt sein. Einige waren der Meinung, dass die Liebesromane trotz des einzigartigen Kontextes Standard sein könnten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Husband Plot: A Marriage of Convenience
Was kann schon schiefgehen, wenn man jemanden heiratet, den man noch nie gesehen hat?
Lisbeth Dawes würde lieber nicht als alte Jungfer enden. Nachdem ihr erster Verlobter sie vor dem Altar stehen lässt, willigt sie ein, Adrian Hathorne unbesehen zu heiraten. Von ihrem neuen Mann erwartet sie nicht viel, denn er will noch in diesem Jahr nach Jamaika auswandern, aber sie hofft auf Freundschaft und die Freiheit, ihren eigenen Interessen nachzugehen.
Adrian Hathorne will über jeden Vorwurf erhaben sein. Er gibt sich weder den üblichen Gentleman-Beschäftigungen hin, noch jagt er irgendwelchen Frauen hinterher. Als sein Vater aus Jamaika schreibt, er solle so bald wie möglich heiraten, tut er, was er will. Erst nach der Hochzeit merkt er, dass er nicht wirklich weiß, wie man ein Ehemann ist - vor allem nicht für eine blauäugige Frau, die so viele eigene Ideen hat.
Scheidung ist keine Option - was bedeutet, dass Lisbeth und Adrian eine gemeinsame Basis finden müssen, bevor ihre Zweckehe in Rauch aufgeht. Gerade als sie festgestellt haben, dass sie sich nicht in allem einig sind, trifft ein weiterer Brief aus Jamaika mit Neuigkeiten ein, die keiner von ihnen erwartet hat. Nachrichten, die jeden Aspekt ihrer noch jungen Ehe auf die Probe stellen werden.