Bewertung:

Die Rezensionen von „The King's English“ heben den Charme und die gründliche Herangehensweise an Grammatik und Sprachgebrauch hervor, vergleichbar mit Fowlers späteren Werken. Erhebliche Unzufriedenheit gibt es jedoch mit der Kindle-Version, die viele Rezensenten als schlecht formatiert und schwer lesbar empfinden. Einige Nutzer loben das gedruckte Buch, während andere ihre Frustration über fehlende Seiten und Unstimmigkeiten bei den Auflagen zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Ein echter Klassiker und maßgebliches Nachschlagewerk zur Grammatik.
⬤ Charmanter Schreibstil mit gründlicher Behandlung der Themen.
⬤ Gut für alle, die ihre Kenntnisse der englischen Grammatik verbessern wollen.
⬤ Positives Feedback für die Qualität der gedruckten Version.
⬤ Die Kindle-Version ist schlecht formatiert, was es fast unmöglich macht, sie zu lesen.
⬤ Fehlende Navigation in der digitalen Ausgabe, einschließlich eines chaotischen Inhaltsverzeichnisses.
⬤ Einige gedruckte Exemplare haben angeblich fehlende Seiten.
⬤ Irreführende Angaben über die Ausgabe im Kindle-Format.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The King's English (2d edition)
The King's English ist ein klassisches Buch über englischen Sprachgebrauch und Grammatik. Diese zweite Auflage der Gebrüder Fowler, Henry Watson Fowler und Francis George Fowler, wurde 1908 veröffentlicht und liegt damit fast Jahre vor Modern English Usage, das nach dem Tod von Francis im Jahr 1918 von Henry allein geschrieben wurde. Dies ist eine Faksimile-Version des 1922 bei Oxford University Press erschienenen Buches.
The King's English ist weniger ein Wörterbuch als Modern English Usage; es besteht aus längeren Artikeln zu allgemeineren Themen wie Wortschatz, Syntax und Zeichensetzung und stützt sich durchweg auf Beispiele aus vielen Quellen. Einer der Abschnitte ist eine systematische Beschreibung der angemessenen Verwendung von shall und will. Die dritte und letzte Auflage wurde 1931 veröffentlicht, als Modern English Usage es bereits an Popularität überholt hatte.
Da sich alle lebenden Sprachen ständig weiterentwickeln, gilt das Buch heute in mancher Hinsicht als veraltet; und einige der Ansichten der Fowlers über den korrekten englischen Sprachgebrauch sind im Hinblick auf die heutigen Standards bisweilen falsch. So lehnen die Fowlers beispielsweise das Wort "concision" mit der Begründung ab, es habe in der Theologie eine technische Bedeutung, "der man es durchaus überlassen kann"; obwohl "concision" heute ein gängiges Synonym für "conciseness" ist, ist es immer noch ein hässliches Wort. Die Fowlers kritisierten auch die Verwendung von "standpoint" und "just how much" (wie in "Just how much more of this can we take?") und bezeichneten sie als unerwünschte "Amerikanismen", aber beide sind heute im britischen Englisch üblich. Dennoch bleibt das Buch ein Maßstab für den Sprachgebrauch. Jeder Wortliebhaber sollte ein Exemplar besitzen.