Bewertung:

Grace Lee Whitneys Autobiografie „The Longest Trek“ (Der längste Treck) erzählt von ihrem Kampf mit der Sucht, ihrem persönlichen Trauma und ihrem Weg zur Genesung, alles verwoben mit ihren Erfahrungen bei Star Trek. Das Buch bietet zwar tiefgreifende Einblicke und emotionale Ehrlichkeit, wurde aber auch für seine starken religiösen Untertöne und gelegentlichen Selbstvorwürfe kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird für seine offene und ehrliche Darstellung von Whitneys Leben und Kämpfen gelobt, die sowohl für Fans als auch für diejenigen, die sich für die Genesung von Suchtkranken interessieren, eine einzigartige und fesselnde Erzählung darstellt. Es gilt als emotional bewegend, inspirierend und vermittelt ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen, denen sie sich stellen musste. Der Schreibstil ist fesselnd, und die Einblicke in das Star-Trek-Erbe und Hollywood sind besonders bemerkenswert.
Nachteile:Kritiker haben darauf hingewiesen, dass das Buch mit seinen religiösen Themen zu sehr predigt, was das Gesamterlebnis für einige Leser beeinträchtigen könnte. Whitneys Tendenz, sich selbst die Schuld für ihre Traumata zu geben, einschließlich ihres Übergriffs, wurde als beunruhigend beschrieben und führt zu einem Ton, den manche Leser als schwer und deprimierend empfinden. Darüber hinaus gibt es Wiederholungen, und einige Stellen können als langweilig empfunden werden, insbesondere in Bezug auf ihre Genesungsreise.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Longest Trek: My Tour of the Galaxy
Sie eröffnete für die Jazzgröße Billie Holiday, stand mit Marilyn Monroe vor der Kamera und flirtete auf der Leinwand mit Jack Lemmon.
In ihrer Traumrolle beamt Gene Roddenberry sie an Bord des Raumschiffs Enterprise als Yeoman Janice Rand in der ursprünglichen "Star Trek"-Serie. Doch ein erschreckender sexueller Übergriff auf dem Studiogelände und ihr lebenslanges Gefühl der Leere und Isolation sollten ihren Traum vom Star bald in einen Albtraum verwandeln.
Das Leben von Grace Lee Whitney ist eine erstaunliche Geschichte. Es ist die Geschichte hinter den Kulissen Hollywoods, es ist die unerzählte Geschichte der "Star Trek"-Welt, aber vor allem ist es die Geschichte der Hoffnung, die Geschichte eines Erwachens, die Geschichte einer Frau, die in die tiefsten Tiefen der Selbstzerstörung abtauchen musste, bevor sie sich erheben und ihr wahres Ich finden konnte.