Bewertung:

Das rote Band ist ein historischer Roman, in dem die 14-jährige Ella, eine Näherin in Auschwitz, die Schrecken des Holocaust erlebt und dabei eine tiefe Freundschaft mit ihrer Arbeitskollegin Rose schließt. Das Buch erforscht Themen wie Überleben, Hoffnung und die moralische Komplexität menschlicher Beziehungen in einer schwierigen Umgebung und schildert die gegensätzlichen Realitäten von Schönheit und Verzweiflung.
Vorteile:Der Schreibstil ist unbeschwert und doch eindringlich und macht ein schweres Thema zugänglich und fesselnd. Die dynamische Freundschaft zwischen Ella und Rose gibt dem Buch Tiefe und zeigt, wie man inmitten von Widrigkeiten Widerstandskraft und Hoffnung entwickeln kann. Der Roman enthält aussagekräftige Charaktere und eine einzigartige Perspektive auf den Holocaust, was ihn zu einer aufschlussreichen Lektüre für ein jüngeres Publikum oder diejenigen macht, die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben. Als besonders bewegend wird die gekonnte Darstellung der Gefühlswelt durch die Autorin bezeichnet.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass die Umbenennung von Orten (z. B. Auschwitz in Birchwood) die Authentizität des Buches beeinträchtigt. Außerdem waren einige der Meinung, dass bestimmte Charaktere noch weiter hätten entwickelt werden können, und obwohl die Geschichte nicht so erschütternd ist wie andere über den Holocaust, kann sie dennoch starke Emotionen hervorrufen, die manche Leser als beunruhigend empfinden könnten.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Red Ribbon - 'Captivates, inspires and ultimately enriches' Heather Morris, author of The Tattooist of Auschwitz
Aber das war Birchwood.
Für Fans von Das Tagebuch der Anne Frank und Der Junge im gestreiften Pyjama. Als die vierzehnjährige Ella ihren ersten Arbeitstag antritt, taucht sie in eine Welt aus Seide, Nähten, Scheren, Nadeln, Säumen und Posamenten ein.