Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Schuhe des Fischers“ von Morris West wird hervorgehoben, dass das Buch komplexe Themen im Zusammenhang mit der katholischen Kirche, der Spiritualität und der politischen Dynamik während des Kalten Krieges erforscht. Während viele Leser die aufschlussreiche und vorausschauende Erzählung loben, sind andere der Meinung, dass das Tempo und der thematische Schwerpunkt des Buches nicht jeden ansprechen.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Erzählweise und Charakterentwicklung.
⬤ Aufschlussreiche Erforschung von Spiritualität, Theologie und päpstlicher Verantwortung.
⬤ Thematische Relevanz auch Jahrzehnte nach der Veröffentlichung, da historische und aktuelle Themen in der Kirche reflektiert werden.
⬤ Gut recherchiert, wobei das Verständnis des Autors für die vatikanischen Protokolle und die Politik deutlich wird.
⬤ Fesselnde Meditation über den universellen Charakter der katholischen Kirche.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und das Buch manchmal schleppend.
⬤ Das Material kann sich dicht oder veraltet anfühlen, was die Verständlichkeit für moderne Leser beeinträchtigt.
⬤ Es fehlt eine fesselnde Handlung, die den Leser kontinuierlich fesselt.
⬤ Einige Erwartungen in Bezug auf Action oder klimatische Ereignisse könnten aufgrund des nachdenklichen Charakters enttäuscht werden.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Der Papst ist tot, und auf den Fluren des Vatikans brodelt es vor Intrigen, während die Kardinäle zusammenkommen, um seinen Nachfolger zu wählen.
Das Ergebnis ist eine Überraschung: Der neue Papst ist der jüngste von allen - ein bärtiger Ukrainer. Die Schuhe des Fischers ist die bewegende Geschichte von Kiril I., der kürzlich aus 17 Jahren sibirischer Arbeitslager entlassen wurde und von seiner Vergangenheit verfolgt wird.
Er ist nicht nur das Oberhaupt einer zerrissenen katholischen Kirche, sondern muss sich auch seinem Inquisitor und Peiniger stellen, um einen weiteren Weltkrieg zu verhindern.