Bewertung:

Das Buch „The Sisters are Alright“ (Die Schwestern sind in Ordnung) von Tamara Winfrey Harris ist eine tiefgründige Untersuchung der Stereotypen, die schwarze Frauen umgeben, und befasst sich mit deren Auswirkungen und hebt die Stärke und Widerstandsfähigkeit dieser Gemeinschaft hervor. Das Buch wird wegen seines fesselnden Erzählstils, der persönlichen Anekdoten und der sachlichen Einblicke sehr positiv aufgenommen und ist damit eine wertvolle Quelle für schwarze Frauen und für alle, die ihre Erfahrungen besser verstehen wollen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch zwar wichtige Themen anspricht, es ihm aber an Tiefe und Lösungen mangelt.
Vorteile:⬤ Starke und ermutigende Botschaft über die Stärke schwarzer Frauen.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der komplexe Themen verständlich macht.
⬤ Persönliche Geschichten und Interviews sorgen für Intimität und Nachvollziehbarkeit.
⬤ Enthält eine Fülle von Fakten und Statistiken, die den Leser aufklären.
⬤ Aufmunternd für Schwarze Frauen, fördert Selbstliebe und Verständnis.
⬤ Nützlich für nicht-schwarze Leser, die ihre kulturelle Kompetenz verbessern wollen.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe in der Analyse.
⬤ Einige fanden, dass sie nicht genügend Lösungen oder Ermutigung bietet.
⬤ Könnte für diejenigen informativer sein, die mit Schwarzen feministischen Themen nicht vertraut sind; könnte für jemanden, der sich mit dem Thema gut auskennt, keine neuen Erkenntnisse bieten.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Sisters Are Alright, Second Edition: Changing the Broken Narrative of Black Women in America
GOLDMEDAILLE BEI DEN INDIEFAB AWARDS 2015 VON FOREWORD REVIEWS FÜR FRAUENSTUDIEN.
Was ist falsch mit schwarzen Frauen? Nicht das Geringste
The Sisters Are Alright entlarvt die Anti-Schwarze-Frauen-Propaganda und zeigt, wie sich echte schwarze Frauen gegen verzerrte Cartoon-Versionen von sich selbst wehren.
Als afrikanische Frauen an amerikanischen Ufern ankamen, folgte ihnen die dreiköpfige Hydra - die zärtliche Mammy, die wütende Sapphire und die laszive Isebel - dicht auf den Fersen. In den 60er Jahren gesellte sich die Matriarchin dazu, die vorsätzlich unverheiratete Babymaschine, die den Staat aussaugt. Diese Stereotypen halten sich bis heute hartnäckig in Zeitungsschlagzeilen, Sonntagspredigten, Memes in den sozialen Medien, Kabelnachrichten, Regierungspolitik und Songtexten. Die Emanzipation mag mehr als 150 Jahre zurückliegen, aber Amerika lässt immer noch nicht zu, dass sich eine Schwester von diesem Zirkel von Karikaturen befreit.
Tamara Winfrey Harris befasst sich mit Ehe, Mutterschaft, Gesundheit, Sexualität, Schönheit und mehr und nimmt dabei die weit verbreiteten Stereotypen über schwarze Frauen aufs Korn. Sie setzt den verzerrten Vorurteilen die unverblümte Wahrheit über das Leben einer schwarzen Frau in Amerika entgegen. „Wir haben Facetten wie Diamanten“, schreibt sie. „Das Problem sind die Leute, die sich weigern, uns funkelnd zu sehen.“.