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Wie Antifaschismus so amerikanisch ist wie Apfelkuchen
Seit der Geburt des Faschismus in den 1920er Jahren, lange vor der weltweiten Renaissance des "weißen Nationalismus", haben die Vereinigten Staaten ihre eigenen faschistischen Bewegungen hervorgebracht, von denen einige den Verlauf der amerikanischen Geschichte entscheidend beeinflusst haben. Doch lange bevor die "Antifa" in den Vereinigten Staaten zu einem geflügelten Wort wurde, stand ihnen immer wieder eine ebenso starke antifaschistische Strömung gegenüber. Viele Linke sind sich nicht bewusst, dass die Vereinigten Staaten eine reiche antifaschistische Tradition haben, weil sie selten als solche diskutiert wurde und auch nicht an einem Ort zugänglich war. Dieser Reader rekonstruiert die Geschichte des US-amerikanischen Antifaschismus bis ins einundzwanzigste Jahrhundert und zeigt, wie Generationen von Schriftstellern, Organisatoren und Kämpfern im Laufe der Zeit miteinander sprachen.
Dieser chronologisch geordnete Reader mit Primärquellen umfasst antifaschistische Schriften von Amerikanern und Exilanten in den USA, von denen einige sofort wiedererkannt werden, während andere längst in Vergessenheit geraten sind, und reicht von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart. Er enthält auch eine Auswahl einflussreicher Schriften aus der faschistischen, weißnationalistischen und protofaschistischen Tradition der USA. Der Inhalt, der zumeist von Personen verfasst wurde, die in antifaschistische Bewegungen eingebunden waren, umfasst auch eine Reihe von im Ausland entstandenen Werken, die die US-Linke stark beeinflusst haben. Die Sammlung stellt somit den amerikanischen Antifaschismus in einen globalen Kontext.
| ISBN: | 9781788733502 |
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| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 384 |
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