The Who's the Who Sell Out

Bewertung:   (3,5 von 5)

The Who's the Who Sell Out (John Dougan)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch kollektiv als irreführend kritisiert, da es hauptsächlich den Kontext des Piratensenders und des swingenden Londons erörtert, anstatt einen tieferen Einblick in das Album „The Who Sell Out“ selbst zu geben. Während einige Leser den Schreibstil und die kontextuellen Informationen zu schätzen wussten, war die allgemeine Stimmung eher enttäuschend, da sie einen Mangel an relevanten Inhalten über das Album empfanden.

Vorteile:

Gut geschrieben mit wenigen Tippfehlern
bietet informativen Kontext zu Piratensendern und der Rockkultur der 1960er Jahre
könnte Fans von The Who wegen seiner historischen Einblicke ansprechen.

Nachteile:

Irreführender Titel, da es sich mehr auf die Radiogeschichte als auf 'The Who Sell Out' konzentriert
es fehlt an Tiefe und neuen Informationen über das Album
viele Leser fanden es veraltet und enttäuschend im Vergleich zu anderen Quellen
unzureichender Inhalt in Bezug auf das Album selbst.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

Das im Januar 1968 in den USA veröffentlichte The Who Sell Out war laut Kritiker Dave Marsh ein kompletter Fehlschlag - das Album verkaufte sich zwar gut, aber nicht spektakulär und war letztlich ein nostalgischer Scherz: Wer außer einem Pop-Intellektuellen könnte so etwas zu schätzen wissen? Die 13 Tracks, die in einer Art Piratensendung zusammengefügt wurden, ohne DJ und mit coolen, anglizistischen Werbespots, machten den Status des Witzes noch rarer.

In den 36 Jahren seit seiner Veröffentlichung wurde Sell Out, obwohl es immer noch nicht die meistverkaufte Veröffentlichung im Katalog von The Who ist, von einer wachsenden Zahl von Fans angenommen, die es als das beste Werk der Band betrachten, eine der wenigen Aufnahmen der späten 1960er Jahre, die die ehrgeizigen ästhetischen Möglichkeiten des Konzeptalbums am besten repräsentiert, ohne in einem Sumpf selbstgefälliger, selbstverherrlichender, hoher Kunstansprüche zu versinken. Sell Out artikuliert auf kraftvolle und ekstatische Weise den Nexus von Popmusik und Popkultur.

Sell Out ist nicht nur Ausdruck der erweiterten Klangpalette der Band, sondern auch eine Kritik am Rock'n'Roll-Lifestyle. Dabei geht es nicht um das klischeehafte Mantra von Sex, Drugs and Rock and Roll, sondern um die Art und Weise, wie die kommerzielle Werbung eine jugendorientierte kulturelle Realität fabriziert, indem sie Pickelcreme, Deodorant, Lebensmittel, Musikgeräte usw. anpreist und mit Rock and Roll in Verbindung bringt.

In diesem Sinne ist Sell Out ein nachdenkliches Werk, das mit dem Rock'n'Roll als kulturellem Ausdruck ringt, der nach ästhetischer Beständigkeit strebt, während er als Ephemera vermarktet wird. Aus diesem Konflikt erwächst ein Meisterwerk der Pop Art.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780826417435
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2006
Seitenzahl:144

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

The Who's the Who Sell Out
Das im Januar 1968 in den USA veröffentlichte The Who Sell Out war laut Kritiker Dave Marsh ein kompletter Fehlschlag - das Album verkaufte sich...
The Who's the Who Sell Out
Memphis
Memphis wurde sowohl als „die Metropole des.Amerikanischen Nils“ und “eine kleine Stadt mit einer ganzen Menge Menschen.In it.“ Dieser Band mit alten Fotografien fängt die...
Memphis

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)