Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Wind im Rosenbusch“ von Mary E. Wilkins-Freeman findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Charme des Buches und Kritik an seiner veralteten Ausstrahlung. Die Geschichten enthalten reichhaltige Themen aus Neuengland und phantasievolle Spukgeschichten, aber einige Leser sind der Meinung, dass die Erzählungen beim modernen Publikum keinen Anklang finden.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch den Charme Neuenglands, lebendige Handlungen, phantasievolle Spukgeschichten und starke Charakterdarstellungen aus, insbesondere von Jungfern und Witwen. Die Geschichten sind einigen Lesern ans Herz gewachsen, was zu einer neu entdeckten Bewunderung für die Autorin führte, und die Ausgabe wird als gut lesbar bezeichnet.
Nachteile:Der Schreibstil gilt als veraltet und nicht immer anspruchsvoll, und einige Leser finden die Geschichten nicht zeitgemäß und nicht wirklich erschreckend. Außerdem fehlen in dieser Ausgabe Hintergrundinformationen über den Autor, so dass eine eigenständige Recherche notwendig ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Wind in the Rosebush, and Other Stories of the Supernatural by Mary E. Wilkins Freeman, Fiction, Literary
Freeman begann bereits als Teenager mit dem Schreiben von Geschichten und Versen für Kinder, um ihre Familie zu unterstützen, und hatte damit schnell Erfolg. Als das Übernatürliche ihr Interesse weckte, entstand eine Reihe von Kurzgeschichten, die häuslichen Realismus mit Übernatürlichem verbanden und sich als sehr einflussreich erwiesen.
Ihr bekanntestes Werk schrieb sie in den 1880er und 1890er Jahren, als sie in Randolph lebte. Sie schuf mehr als zwei Dutzend Bände mit veröffentlichten Kurzgeschichten und Romanen.
Ihre Geschichten handeln meist vom Leben in Neuengland und gehören zu den besten ihrer Art.