Bewertung:

Das Buch wird für seinen lehrreichen und inspirierenden Inhalt über die Rolle des Theaters im sozialen Wandel, insbesondere durch die Techniken von Augusto Boal, hoch gelobt. Die Leser schätzen die praktischen Einsichten und den Einsatz im akademischen Umfeld, auch wenn das Verständnis einiger Teile schwierig ist. Die allgemeine Resonanz ist positiv, mit Empfehlungen sowohl für Pädagogen als auch für Theaterstudenten, obwohl es einige Beschwerden über den physischen Zustand einiger Exemplare gab.
Vorteile:Inspirierender und lehrreicher Inhalt, praktische Techniken für den sozialen Wandel, trotz akademischer Tiefe leicht zu lesen, ausgezeichnet für Theaterstudenten, sehr empfehlenswert für das Verständnis des Einflusses des Theaters auf die Gerechtigkeit.
Nachteile:Einige Teile sind schwer zu verstehen und enthalten langatmige Elemente, und es gibt Berichte über physische Schäden an einigen Exemplaren (zerrissene Titelseiten, verschmutzte Seiten).
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Theatre of the Oppressed
Augusto Boal sah das Theater als einen Spiegel der Welt, in den wir greifen können, um unsere Realität zu verändern.
Dieses Buch, Das Theater der Unterdrückten, ist die Grundlage für das „Forumtheater“, eine populäre radikale Form, die auf der ganzen Welt praktiziert wird. Boals Techniken ermöglichten es den Menschen, das Theater zurückzuerobern und Foren zu schaffen, in denen sie sich soziale und politische Veränderungen vorstellen und umsetzen konnten.
Er lehnte die aristotelische Ethik ab, die seiner Meinung nach dem Staat erlaubte, unangefochten zu bleiben, und riss die Mauer zwischen Schauspielern und Publikum ein, indem er beide Seiten zusammenbrachte und das Publikum zum „spect-actors“ machte. Das 1973 im Exil vor der brasilianischen Regierung nach dem Militärputsch geschriebene Werk ist ein Werk der Subversion und der Befreiung, das zeigt, dass sich nur die Unterdrückten selbst befreien können.