Theaterstücke von Jonathan Reynolds

Theaterstücke von Jonathan Reynolds (Jonathan Reynolds)

Originaltitel:

Plays By Jonathan Reynolds

Inhalt des Buches:

RUBBERS und YANKS 3 DETROIT 0 TOP OF THE SEVENTH:

"... sie waren unbestreitbar lustig...

RUBBERS zeigt eine junge Abgeordnete, die verzweifelt versucht, einen Gesetzentwurf durchzubringen, der Apotheker dazu verpflichtet, Verhütungsmittel öffentlich auszulegen. Die Reaktion ihrer Kolleginnen und Kollegen darauf ist unmittelbar, explosiv und oft sehr amüsant. Herr Reynolds bietet einige skurrile Karikaturen von Abgeordneten...

Im zweiten Stück bleibt Herr Reynolds etwas näher an der Realität, mit einem alternden, verblassenden Baseball-Pitcher, der kurz vor dem Aus steht und das verzweifelt weiß. Mit seinen ethnischen Witzen und seinem krassen Materialismus ist Emil (Duke) Bronkowski, der paranoid auf dem Hügel dem Mittag entgegensieht, nicht sehr attraktiv. Und doch muss man mit ansehen, wie er von der gegnerischen Mannschaft - alles deutlich jüngere und spöttische Männer -, seinem eigenen Fänger (er ist der einzige Fänger in der Major League, der will, dass sein Pitcher ihn "Mister" nennt) und seinem Trainer angegriffen wird... man muss.

Ein gewisses Grundmitleid empfinden.".

Clive Barnes, The New York Times.

KAMPF GEGEN DAS INTERNATIONALE FETT:

"Jonathan Reynolds ist ein Dramatiker mit einem vielleicht quixotischen Ziel. Er schlägt vor, intelligente Theaterbesucher auf die altmodische Art anzusprechen, indem er eine Erfahrung bietet, die die Vision des Publikums erweitert, anstatt zu bestätigen, was es bereits weiß....

In FIGHTING INTERNATIONAL FAT liefern sich zwei Frauen - führende Diätpromoterinnen - einen erbitterten Kampf um die Möglichkeit, ihre jeweiligen Positionen in einer führenden Fernsehtalkshow zu vertreten, die von dem Mann moderiert wird, der zufällig das Sexobjekt jeder rotblütigen amerikanischen Frau ist. Beide Frauen werden vor nichts zurückschrecken, um den Talkmaster für sich zu gewinnen, der unter dem Druck steht, seine gefräßigen Zuschauer fünf Tage in der Woche mit Enthüllungen zu versorgen.".

Gaby Rogers, The New York Times.

STONEWALL JACKSONS HAUS:

"In STONEWALL JACKSON'S HOUSE, Jonathan Reynolds' bissig-komischer Tirade gegen die politische Orthodoxie, werden schon früh die Fäuste ausgezogen. Eine müde schwarze Führerin, die eine Gruppe durch das chaotisch restaurierte Haus des Generals der Konföderierten führt, unterbricht plötzlich die Tour, um ein wohlhabendes weißes Paar aus Ohio zu fragen, ob sie als Sklavin mit nach Hause kommen kann.

Ein provokanter Moment: Wohin will dieser Dramatiker, der vor fünfzehn Jahren in GENIUSES das Filmemachen so köstlich aufs Korn genommen hat, mit dieser geschmacklosen Idee? Zum Glück nicht zu einer Szene, in der moderne Sklaverei dargestellt wird. Die drehbaren Paneele des einfachen Bühnenbilds werden schließlich beiseite geschoben, um den Proberaum einer kleinen Theatergruppe zu enthüllen, deren selbstgerechte Verwalter, die Autoren für die neue Spielzeit interviewen, das Stück anprangern, das das Publikum gerade probiert hat.

Damit steigt Herr Reynolds auf seine Seifenkiste, um eine schlendernde, witzige, schrullige und höchst unterhaltsame Tirade gegen all die programmatischen Kräfte und hochtrabenden Programme (vor allem liberaler Couleur) zu halten, die seiner Meinung nach den gesunden Menschenverstand aus dem politischen und kulturellen Leben Amerikas verdrängt haben.

Affirmative Action, politische Korrektheit, nicht-traditionelle Besetzung, der Wohlfahrtsstaat, Black Studies, Ethnozentrismus, Multikulturalismus: Herr Reynolds drückt auf so viele Knöpfe, dass er das Stück auch in einem Aufzug hätte inszenieren können....

Man muss nicht mit Herrn Reynolds' unerschöpflichem Vorrat an Meinungen übereinstimmen, um Spaß an diesem Stück zu haben....

Die Handlung von STONEWALL JACKSON'S HOUSE nimmt mehrere unerhörte Wendungen und gipfelt in einer urkomischen, radikalen Neuinszenierung der Fremdenführerszene, die der alten Garde des Theaters besser gefällt....

Aber vielleicht ist ein bisschen mehr ungeschminkter Spleen genau das, was das Theater braucht.".

Peter Marks, The New York Times.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780881452075
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)