
Theatrical Heritage: Challenges and Opportunities
Trotz aufsehenerregender Entdeckungen, Ausstellungen und Aufführungen sind viele wertvolle Artefakte und Dokumente der darstellenden Künste weiterhin in Vergessenheit geraten. Wie wirken sich diese Quellen auf unser Verständnis und unsere Wertschätzung der theatralen Vergangenheit aus? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus ihrer Wiederverwendung in modernen Kontexten innerhalb und außerhalb von Museen?
Theatrical Heritage behandelt diese und verwandte Fragen aus einer breiten Perspektive. In leicht verständlichen Aufsätzen von Theater- und Musikwissenschaftlern, Darstellern, Regisseuren, Konservatoren und Verwaltern aus Europa und den Vereinigten Staaten werden neue Methoden zur Reaktivierung der theatralischen Vergangenheit vorgestellt.
Mitwirkende: Michael Burden (Oxford University/New College), Margaret Butler (University of Florida), Thomas Crombez (Royal Academy of Fine Arts/Saint Luke's College, Antwerpen), Timothy De Paepe (University of Antwerp), Maarten De Pourcq (Radboud University, Nijmegen), Christine Fischer (Kunst Universitat Graz/Swiss ForumMusikDiversitat), Raphaele Fleury (Universität Paris-Sorbonne), Bruno Forment (Vrije Universiteit Brussel/ Universität Gent), Nick Hunt (Rose Bruford College of Theatre and Performance), Riemer Knoop (Reinwardt Academy, Amsterdam), Jerome Maeckelbergh (Royal Academy of Fine Arts, Antwerpen), Frank Peeters (Universität Antwerpen), John A. Rice (freiberuflicher Schriftsteller und Lehrer), Christel Stalpaert (Universität Gent), Staf Vos (Het Firmament), Jed Wentz (Universität Leiden)