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Doing Theology with Humility, Generosity, and Wonder: A Christian Theology of Pluralism
In diesem Buch geht es darum, wie Christen ihre eigene Theologie so überdenken können, dass sie nicht nur offener für den interreligiösen Dialog sind, sondern dieses Gespräch auch als wesentlich für ihr Christsein ansehen.
Während eines Großteils der Geschichte wurde die christliche Theologie dazu benutzt, imperiale Macht zu untermauern und zu rechtfertigen. Dies erforderte eine theologische Konstruktion, die eine Vision des Glaubens vertritt, die über der Welt und anderen Religionen steht oder zumindest als die eine Vision fungiert, unter der sich alle anderen vereinen müssen.
Das Imperium und das kolonisatorische Unternehmen eignen sich nicht für ein plurales Verständnis des christlichen Glaubens, geschweige denn für eine Pluralität der religiösen Überzeugungen. Um die Pluralität ernst zu nehmen, brauchen wir eine christliche Theologie, die sich als Teil dieser Pluralität versteht.