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Theorizing World Cinema
In diesem bahnbrechenden und innovativen Buch geht es um den Platz des Weltkinos in der kulturellen Vorstellungswelt.
Es positioniert das Weltkino in einem breiteren diskursiven Raum, als dies normalerweise der Fall ist, und behandelt es als Gegenstand theoretischer Untersuchungen und nicht als kommerzielles Label. Die Herausgeber und eine hochkarätige Gruppe von Autoren, darunter Laura Mulvey, John Caughie, Geoffrey Nowell-Smith, Ashish Rajadhyaksha und Paul Julian Smith, stellen eine Reihe von Ansätzen und Fallstudien vor, die sich an der sich entwickelnden Idee des Polyzentrismus in Bezug auf das Kino orientieren.
Sie verfeinern und definieren Schlüsselkonzepte der Filmwissenschaft neu, darunter Identifikation, Repräsentation und Identität, Erzählung und Realismus, Allegorie und nationales Projekt, Autorenfilm und Populäres, Kunst und Genre. Sie bewerten neu, wie das Kino die philosophischen, kulturellen und politischen Auswirkungen von Transnationalismus und Kosmopolitismus im Zeitalter des bewegten Bildes formt und darauf reagiert, und erforschen die Verflechtung von weltweit produzierten Filmen sowie die Verbindungen zwischen dem Kino und anderen visuellen Kulturformen.