
Theory for Theatre Studies: Emotion
Theorie für Theaterwissenschaft: Emotion untersucht, wie Emotionen im Drama, im Theater und in der zeitgenössischen Performance und damit in der Gesellschaft vermittelt werden. Von Aristoteles und Shakespeare bis hin zu Stanislawski, Brecht und Caryl Churchill offenbart und informiert das Theater, warnt aber auch vor den Emotionen. Der Begriff „Emotion“ umfasst Emotionen, emotionale Gefühle, Affekte und Stimmungen, und das Buch untersucht, wie diese Konzepte in der Theaterpraxis verkörpert und erlebt und in der Theorie erklärt werden. Da Emotionen künstlerisch inszeniert werden, können ihre Zusammensetzung und Wirkung in Bezug auf interdisziplinäre Ansätze beschrieben und analysiert werden. Die Leser werden ermutigt, darüber nachzudenken, wie Emotionen dramatisch, akustisch und visuell entwickelt werden, um innovative Aufführungen zu schaffen.
Zu den Fallstudien gehören: Medea, Twelfth Night, The Caucasian Chalk Circle, Ibsens A Doll's House sowie Aufführungen von Mabou Mines, Robert Lepage, Rimini Protokoll, Anna Deavere Smith, Socìetas Raffaello Sanzio, Marina Abramovic und The Wooster Group. Anhand dieser detaillierten Fallstudien werden die Leser neue Methoden und Ansätze für ihre eigene Erforschung von „Emotionen“ als Teil der Performance schätzen lernen.
Online-Ressourcen zu diesem Buch sind unter https://www.bloomsbury.com/theory-for-theatre-studies-emotion-9781350030848/ verfügbar.