
Theory After 'Theory'
Dieser Band vertritt die These, dass die Theorie keineswegs tot ist, sondern sich vielmehr grundlegend gewandelt hat, um den drängendsten kulturellen und politischen Fragen der Gegenwart gerecht zu werden. Diese bahnbrechende Sammlung bietet einen Überblick über die neuen Richtungen der Theorie und enthält Aufsätze zu Affekt, Biopolitik, Biophilosophie, Ästhetik und Neoliberalismus sowie Untersuchungen etablierter Bereiche wie Subaltern Studies, Postkolonialismus und Ethik.
Einflussreiche Persönlichkeiten wie Agamben, Badiou, Arendt, Deleuze, Derrida und Meillassoux werden in einer Reihe von Kontexten untersucht. Dieser Band, der einige der wichtigsten Denker auf diesem Gebiet versammelt, stellt nicht nur Spekulationen über das Schicksal der Theorie an, sondern zeigt auch ihre gegenwärtige Vielfalt auf und ermutigt zu Gesprächen zwischen unterschiedlichen Strömungen. Jeder Abschnitt ordnet die Aufsätze in ihren Kontext ein und stellt einen Vergleich zwischen verschiedenen, aber letztlich verwandten Wegen dar, auf denen sich wichtige Denker über den Poststrukturalismus hinaus bewegen.
Beiträge: Amanda Anderson, Ray Brassier, Adriana Cavarero, Eva Cherniavsky, Rey Chow, Claire Colebrook, Laurent Dubreuil, Roberto Esposito, Simon Gikandi, Martin Haggl nd, Peter Hallward, Brian Massumi, Peter Osborne, Elizabeth Povinelli, William Rasch, Henry Staten, Bernard Stiegler, Eugene Thacker, Cary Wolfe, Linda Zerilli.