
Theories of Performance
Poesie. LGBTQIA-Studien.
THEORIES OF PERFORMANCE ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den Themen, die im und durch den Körper eines queeren, transsexuellen, kranken/behinderten Mannes leben. Jay Besemer reist von Chicago in den Westen des Staates New York, kümmert sich um seine todkranke Mutter und setzt sich mit Anfeindungen auseinander, die sowohl direkt persönlich als auch scheinbar unpersönlich, aber politisch sind. Diese Gedichte sind selbstbewusst, spielerisch und wütend, sie kennen sowohl Begrenzung als auch Unbegrenztheit, und sie beschäftigen sich sorgfältig und liebevoll mit der Sprache des eigenen Körpers.
Jay Besemers spannungsgeladene Lyrik ertastet die vielen mehrdeutigen und ambivalenten Sphären, durch die eine Person sich selbst und anderen bekannt wird - das Öffentliche, das Private, das Häusliche, das Intime, das Körperliche, das Verbale. --Joyelle McSweeney.
THEORIES OF PERFORMANCE pulsiert mit eindringlichen Stößen, die uns dazu bringen, über die vielen Arten nachzudenken, in denen wir immer eine Show veranstalten... auf dem Weg dorthin schwelgen wir in der Klangpoesie der pharmazeutischen Industrie, in dem bekannten und unbekannten Territorium, das unsere Eingeweide, unsere Lungen, unsere Füße, unsere Gehirne sind.
--Daniel Borzutzky.