Bewertung:

Die Rezensionen des Buches von Peter Zumthor heben seine Bedeutung für die Architekturtheorie hervor, die sich auf die phänomenologische Erfahrung und die emotionalen Aspekte des Designs konzentriert. Viele Leser finden, dass das Buch eine intime, ehrliche und inspirierende Lektüre ist, die wertvolle Einblicke in die Architektur bietet. Es ist sowohl für Architekten als auch für Studenten empfehlenswert, auch wenn manche es als dicht oder als willkürliche Sammlung von Gedanken empfinden.
Vorteile:⬤ Ikonischer Beitrag zur Architekturtheorie
⬤ konzentriert sich auf phänomenologische Erfahrungen
⬤ inspirierende Einblicke in die architektonische Gestaltung
⬤ gut geschrieben und wortgewandt
⬤ zugängliches Lesevergnügen
⬤ schöne Präsentation
⬤ für Architekten und Studenten empfohlen.
⬤ Einige Kritiken erwähnen, dass der Inhalt dicht oder willkürlich ist
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass es nicht jeden anspricht
⬤ ein Student fand es dick und etwas schwierig, daraus Nutzen zu ziehen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Thinking Architecture - Third, expanded edition
Architektur, die einen sinnlichen Bezug zum Leben haben soll, verlangt ein Denken, das weit über Form und Konstruktion hinausgeht.
Peter Zumthor legt in seinen Texten dar, was ihn motiviert, seine Bauten zu entwerfen, die auf vielfältige Weise Herz und Verstand des Besuchers ansprechen und eine zwingende und unverwechselbare Präsenz und Ausstrahlung besitzen. In seiner dritten Auflage wurde das Buch um zwei neue Aufsätze erweitert: „Architektur und Landschaft“ befasst sich mit der Beziehung zwischen dem Bauwerk und seiner Umgebung, mit dem Geheimnis der gelungenen Platzierung und topografischen Einbindung von Architektur.
In „Die Häuser von Leis“ beschreibt Peter Zumthor die Entstehung zweier Holzhäuser in der Gemeinde Leis im Schweizer Kanton Graubünden und thematisiert damit die besondere Herausforderung, zeitgenössische Architektur in einen traditionellen architektonischen Kontext zu integrieren.