
Richard Kostelanetz sagt in seinem Vorwort: „Als ich zum ersten Mal den Beinamen Nachbild als Ehrentitel unter bildenden Künstlern hörte, erkannte ich ihn als Analogie zu den stärksten Zeilen in der rein verbalen Poesie.“ In seinem neuesten Buch THIRDOUROBOROS legt Kostelanetz die Worte visuell in Kreisen aus.
Und genau wie das antike Symbol erlaubt er ihnen, sich selbst zu verschlingen und sich selbst zu erschaffen, während sich die Nachbilder im Kopf des Lesers festsetzen.