Bewertung:

Das Buch von Maira Kalman über Thomas Jefferson hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Während viele Leser das Buch für seinen lehrreichen Inhalt, die schönen Illustrationen und die fesselnde Erzählweise loben, äußern einige Bedenken hinsichtlich der Darstellung von Jefferson, insbesondere in Bezug auf sein Vermächtnis als Sklavenhalter. Insgesamt wird das Buch als nützliche Ressource für junge Leser und Pädagogen angesehen, allerdings mit einigen Vorbehalten.
Vorteile:⬤ Lehrreiche und fesselnde Geschichten über Thomas Jefferson und historische Ereignisse
⬤ farbenfrohe und phantasievolle Illustrationen
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sicht auf Jefferson, die sowohl seine Verdienste als auch seine Schwächen behandelt
⬤ sehr empfehlenswert für junge Leser und Pädagogen
⬤ eine unterhaltsame und interessante Quelle, die die Neugier auf die Geschichte weckt.
⬤ Einige finden die Darstellung von Jefferson zu schmeichelhaft, was seine Geschichte als Sklavenhalter herabwürdigen könnte
⬤ einige Rezensenten meinen, dass bestimmte Inhalte für ein jüngeres Publikum nicht altersgerecht sind
⬤ Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Sensibilität bei der Diskussion von Jeffersons Beziehung zu Sally Hemings
⬤ einige meinen, das Buch könnte unzusammenhängend sein.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Thomas Jefferson: Life, Liberty and the Pursuit of Everything
Die renommierte Künstlerin Maira Kalman beleuchtet das faszinierende Leben und die Interessen des Renaissance-Menschen, der unser dritter Präsident war.
Thomas Jefferson ist vielleicht am besten dafür bekannt, dass er die Unabhängigkeitserklärung geschrieben hat - aber es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Dieser energiegeladene Mann war an allem interessiert. Er spielte Geige, sprach sieben Sprachen und war Wissenschaftler, Naturforscher, Botaniker, Mathematiker und Architekt. Er entwarf sein prächtiges Haus Monticello, das voll von Gegenständen ist, die er in der ganzen Welt sammelte. Als unser erster Feinschmecker züchtete er über fünfzehn Erbsensorten und setzte sich für eine überwiegend vegetarische Ernährung ein. Und, ach ja, als dritter Präsident verdoppelte er die Größe der Vereinigten Staaten und schickte Lewis und Clark auf Entdeckungsreise. Er gründete auch die Library of Congress und sagte: „Ich kann ohne Bücher nicht leben.“ Aber monumentale Persönlichkeiten können auch monumentale Fehler haben, und Jefferson war da keine Ausnahme. Obwohl er die Sklaverei eine „Abscheulichkeit“ nannte, besaß er etwa 150 Sklaven.
Wie schon in Looking at Lincoln lässt Maira Kalman junge Leser an dem bemerkenswerten, komplizierten Leben eines Präsidenten teilhaben und erweckt die Geschichte mit ihrem fesselnden Text und den atemberaubenden Illustrationen zum Leben.