Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als umfassende und gut recherchierte Biografie von Thomas Sankara hervorgehoben, in der er als Revolutionsführer dargestellt wird, der einen wichtigen Beitrag zur Geschichte Burkina Fasos geleistet hat. Während das Buch für seine Tiefe, Gründlichkeit und emotionale Wirkung gelobt wird, äußern einige Rezensenten den Wunsch nach mehr Anschauungsmaterial und einer findet es uninteressant.
Vorteile:⬤ Gründliche und detaillierte Recherche über Thomas Sankara
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sichtweise, die sowohl seine Errungenschaften als auch seine Fehler anerkennt
⬤ enthält Interviews und persönliche Geschichten, die das Verständnis verbessern
⬤ emotional bewegend, besonders gegen Ende
⬤ gibt Einblick in die politischen Herausforderungen in Afrika
⬤ empfohlen für alle, die sich für afrikanische Geschichte interessieren.
Ein Rezensent fand das Buch uninteressant und langweilig; ein Leser wünschte sich mehr Fotos von Sankara als Kind.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Thomas Sankara: A Revolutionary in Cold War Africa
Thomas Sankara: A Revolutionary in Cold War Africa bietet die erste vollständige Biografie des dynamischen Revolutionsführers aus Burkina Faso, Thomas Sankara, in englischer Sprache. Sankara, der 1983 an die Macht kam, setzte sich für die Bekämpfung von sozialer Ungerechtigkeit, Armut und Korruption in seinem Land ein und kämpfte für die Rechte der Frauen, direkte Formen der Demokratie, wirtschaftliche Souveränität und Umweltgerechtigkeit.
Brian J. Peterson stützt sich auf Quellen aus Regierungsarchiven und über hundert Interviews mit Sankaras Familienmitgliedern, Freunden und engsten revolutionären Kollegen und schildert detailliert Sankaras politische Karriere und seinen Aufstieg zur Macht sowie seine Ermordung im Alter von 37 Jahren im Jahr 1987, die von seinem engen Freund Blaise Compaor angeführt wurde.
Thomas Sankara: Ein Revolutionär im Afrika des Kalten Krieges bietet eine einzigartige, kritische Würdigung Sankaras und geht der Frage nach, warum er in Burkina Faso und darüber hinaus eine solche Begeisterung und Hoffnung auslöste, warum er eine so polarisierende Figur war, wie seine Rivalen ihm die Macht entrissen und warum noch heute T-Shirts mit seinem Bild auf den Straßen zu sehen sind.