Tief graben, hoch zielen: Das lebenslange Streben eines Erziehers, Kinder in den Mittelpunkt zu stellen

Bewertung:   (5,0 von 5)

Tief graben, hoch zielen: Das lebenslange Streben eines Erziehers, Kinder in den Mittelpunkt zu stellen (Steven Askinazi)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein ausführlicher, ehrlicher Bericht über die Erfahrungen des Autors als Pädagoge, der die Herausforderungen und Erfolge im Bildungssystem aufzeigt, insbesondere in Bezug auf marginalisierte Gemeinschaften. Es hebt die mitfühlende Herangehensweise des Autors und seine praktischen Einsichten zur Erreichung von Spitzenleistungen im Bildungswesen hervor.

Vorteile:

Der Autor wird für seine Ehrlichkeit, sein Engagement und seine fürsorgliche Art hoch geschätzt. Das Buch gilt als interessant und inspirierend und bietet herzliche Ratschläge und einen praktischen Leitfaden für Pädagogen. Es unterstreicht die Bedeutung von Mitgefühl und Führungsqualitäten in der Bildung, insbesondere für die Verbesserung der Schulerfahrung von schwarzen und braunen Kindern.

Nachteile:

In den Rezensionen werden zwar keine expliziten Nachteile genannt, aber die Konzentration auf die persönlichen Erfahrungen der Autorin könnte Leser, die eine eher theoretische oder breit angelegte Analyse von Bildungsfragen suchen, nicht ansprechen.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Digging Deep, Aiming High: An Educator's Lifelong Quest to Put Kids First

Inhalt des Buches:

Digging Deep, Aiming High (Tief graben, hoch zielen) ist ein Bericht über meine Karriere als Lehrerin und Verwaltungsangestellte an den öffentlichen Schulen von New York City. Meine Erfahrungen als Lehrer an der Mittelschule und meine Tätigkeit als stellvertretender Schulleiter und Schulleiter an der Manhattan Center High School for Science and Mathematics zeichnen ein kontrastreiches Bild. Beide Schulen unterschieden sich dramatisch in Bezug auf Arbeitszufriedenheit und Schülerleistungen.

Es ist bemerkenswert, wie zwei verschiedene Schulen unglaublich unterschiedliche Ergebnisse erzielen können, wenn Teams engagierter Pädagogen die Kinder wirklich an die erste Stelle setzen. Das Manhattan Center hat Pioniere angezogen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, allen Widrigkeiten zu trotzen, die Messlatte höher zu legen, Mittelmäßigkeit abzulehnen und alle Kinder zum Erfolg zu ermutigen. Als Team beschlossen wir schon früh, alle unsere Programme und akademischen Ergebnisse zu bewerten, indem wir tief in die Tasche gruben und uns hohe Ziele setzten, um für unsere Kinder das höchste Bildungsniveau zu erreichen. Scheitern war nie eine Option, doch wir waren uns darüber im Klaren, dass die bürokratischen Herausforderungen, die die Arbeit in einem großen Schulsystem und in einem verarmten innerstädtischen Viertel mit sich bringt, zahlreiche Hindernisse für das Erreichen unserer Ziele darstellen würden.

Die Schule wurde 1982 in Zusammenarbeit zwischen der High School Division und dem District 4 in East Harlem gegründet. Dieses Projekt war ein pädagogisches Experiment, denn es war die erste High School, die Schüler aus der ganzen Stadt aufnahm, sofern sie bereit waren, sich auf die strengen Anforderungen eines College-Programms und einen längeren Schultag einzulassen. Der Campus war insofern einzigartig, als die Schule auch eine Grundschule und eine Junior High School im selben Gebäude beherbergte. Die Arbeit in diesem Umfeld war für die Mitarbeiter besonders erfreulich, da sie von Kindern aller Altersgruppen und von Schülern umgeben waren, die unabhängig von ihrer Postleitzahl aufgenommen wurden. Die Eltern und ihre Kinder waren besonders dankbar für die Möglichkeit, eine Schule ihrer Wahl zu besuchen, anstatt gezwungen zu sein, die Schule in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren, die in vielen Fällen eine schlechte akademische Bewertung hatte.

Was diese Geschichte so bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass wir, die Akteure dieser einen besonderen Schule, erkannt haben, dass wir zahlreiche öffentliche und private Partnerschaften suchen müssen, um uns bei der Aufgabe, unsere Kinder zu unterrichten, zu unterstützen. Mit der Fülle an Ressourcen und der Großzügigkeit von Organisationen wie General Electric, NBC, dem Mt. Sinai Hospital, den örtlichen Universitäten (NYU, COLUMBIA, HUNTER COLLEGE) und der Children's Aid Society, einer gemeindebasierten Organisation, um nur einige zu nennen, waren wir in der Lage, Wunder für Kinder zu schaffen. Mit der Hilfe von Hunderten von Mentoren und vielen Freiwilligen sowie Lehrern und Hilfskräften, die 10-12 Stunden pro Tag und oft auch am Wochenende arbeiten, haben wir ein erstklassiges akademisches Programm geschaffen. Dank des Engagements eines sehr talentierten Lehrkörpers wurden alle Schüler unserer Schule mit renommierten Stipendien und Finanzhilfen in Colleges aufgenommen.

Der Aufbau der Schule aus dem Nichts im Jahr 1982 war alles andere als einfach. Es war immer eine Herausforderung, kompetente Mitarbeiter zu finden, die bereit waren, zusammenzuarbeiten, und engagierte Führungskräfte, die unermüdlich daran arbeiteten, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Lehrer entfalten konnten. Die brisanten Fragen der Finanzierung des öffentlichen Bildungswesens, der Aufhebung der Segregation, der Privatisierung von Schulen, der Rolle der Strafverfolgungsbehörden und der Beteiligung der Gewerkschaften waren damals sehr real und sind auch heute noch aktuelle Probleme, mit denen sich Lehrkräfte auseinandersetzen müssen. Digging Deep, Aiming High bietet dem Leser eine gründliche Untersuchung der Art und Weise, wie unser Team mit diesen Kontroversen sowie mit der Politisierung von Fragen der Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration umgegangen ist. Ich hoffe, dass unsere bewährten Praktiken an dieser einzigartigen High School als Wegweiser für die Überwindung vieler der Hindernisse dienen, mit denen unsere öffentlichen Schulen heute und in Zukunft landesweit konfrontiert sind.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781647189952
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)